Schäden an Realschul-Sportplatz, weil Autos drüber fahren

Heusweiler · Der Sportplatz an der Friedrich-Schiller-Schule und der Spielplatz in der Talstraße stehen im Mittelpunkt der nächsten Heusweiler Ortsratssitzung am Mittwoch, 12. Juni.

 Ein sonderbarer Sinn für Vergnügen: Die Reifenspuren zeigen, dass ein Fahrzeug mehrfach ein Tor auf dem Heusweiler Realschul-Sportplatz umrundet hat. Die Sanierungskosten dieser und andere Schäden bleiben an der Gemeinde und somit am Steuerzahler hängen. Foto: aki

Ein sonderbarer Sinn für Vergnügen: Die Reifenspuren zeigen, dass ein Fahrzeug mehrfach ein Tor auf dem Heusweiler Realschul-Sportplatz umrundet hat. Die Sanierungskosten dieser und andere Schäden bleiben an der Gemeinde und somit am Steuerzahler hängen. Foto: aki

Foto: aki

Zunächst trifft sich der Rat um 17.15 Uhr zu einer Ortsbesichtigung am Sportplatz, ehe es weiter zum Spielplatz geht. Um 18 Uhr beginnt dann die Ortsratssitzung im kleinen Sitzungssaal des Rathauses. Dort beschäft sich der Rat im öffentlichen Teil mit einem Antrag der SPD, die ein Zufahrtsverbot zum Sportplatz an der Gemeinschaftsschule/Erweiterten Realschule fordert.

Immer wieder würden Kraftfahrzeuge auf den Sportplatz fahren und dadurch den Platz sowie die Laufbahn zerstören. Deshalb habe der Gemeinderat schon Geld für Sanierungsarbeiten im Heusweiler Haushalt bereitstellen müssen. Diese Sanierungsarbeiten, so die SPD, sollten auch schnellstmöglich umgesetzt werden.

Auch der Spielplatz in der Talstraße ist Bestandteil eines SPD-Antrages: Hier wird eine Sanierung des Spielplatzes angeregt, da die Spielgeräte marode seien und die Spielplatzfläche einen sehr schlechten Eindruck mache.

Ein weiterer Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil ist eine Änderung des Bebauungsplanes am Bahnhof. Dabei geht es um eine Erweiterung der Außenfläche des Baumarktes sowie die Ansiedlung einer medizinischen Therapieeinrichtung. Desweiteren spricht man über die Erstellung eines Bebauungsplanes "Steuerung von Vergnügungsstätten und Werbeanlagen" (das letzte Wort bei den Bebauungsplänen hat der Gemeinderat). Vor Eintritt in die Tagesordnung können Bürger Fragen an die Ortsratsmitglieder oder den Ortsvorsteher richten.

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