SC Alsweiler peilt einstelligen Tabellenplatz an

Alsweiler. Der SC Eintracht Alsweiler war mit seiner Premieren-Saison in der Fußball-Landesliga insgesamt zufrieden. Nach der Meisterschaft in der Bezirksliga St. Wendel in der Spielzeit 2010/11 wurde der SCA im ersten Jahr in der höheren Spielklasse Elfter

Alsweiler. Der SC Eintracht Alsweiler war mit seiner Premieren-Saison in der Fußball-Landesliga insgesamt zufrieden. Nach der Meisterschaft in der Bezirksliga St. Wendel in der Spielzeit 2010/11 wurde der SCA im ersten Jahr in der höheren Spielklasse Elfter. "Wir haben viel dazu gelernt im ersten Jahr, jetzt peilen wir einen einstelligen Tabellenplatz in der neuen Runde an", sagt Trainer Stefan Markowski, der in seine dritte Spielzeit bei den Kickern aus dem Marpinger Gemeindeteil geht.Markowski vertraut bei dem Vorhaben, in der Tabelle ein Stückchen weiter nach oben zu klettern einem jungen Kader. "Wir haben alleine zehn Spieler die unter 22 Jahre alt sind", erzählt der Trainer.

Sorgen macht sich Markowski deshalb keine. Weil bei seinen jungen Spielern noch einiges an Entwicklungspotenzial vorhanden sei, habe er keinen Anlass für große personelle Veränderungen gesehen, sagt der Trainer. Stattdessen baut er auf Kontinuität. Die Folge: Mit Stürmer Alexander May vom Bezirksligisten FC Niederlinxweiler gibt es in diesem Jahr nur einen externen Neuzugang beim SCA. Aus der eigenen Jugend stößt zudem noch Mittelfeldspieler Christian Brill zum Landesliga-Kader hinzu. "Er wird den Sprung in die erste Elf schaffen", ist sich Markowski sicher.

Verlassen hat den SC Alsweiler ebenfalls nur ein Spieler. Offensiv-Akteur Alexander Bolz suchte eine neue sportliche Herausforderung und wechselte zum Bezirksliga-Aufsteiger SF Tholey.

Im ersten Saisonspiel muss Alsweiler am Sonntag, 5. August, um 15 Uhr auswärts ran - beim Liganeuling SV Baltersweiler.

Als Tabellensechster schaffte der SVB mit drei Punkten Vorsprung vor den Nichtaufstiegsplätzen die Landesliga-Qualifikation. Nach einer starken ersten Saisonhälfte - Baltersweiler holte bis zur Winterpause immerhin 40 Zähler - schwächelte die Mannschaft von Trainer Thomas Decker zwar im Jahr 2012 (nur 13 Punkte kamen noch hinzu), dennoch reichte es am Ende. "Wir haben uns mit letzter Kraft über die Ziellinie gerettet", sagt Baltersweilers Vorsitzender Christian Glöckner.

Damit dem SV nicht wieder im Endspurt die Puste ausgeht, wurde der Kader für die anstehende Landesliga-Spielzeit 2012/13 deutlich vergrößert. Kein einziger Spieler aus dem Bereich der ersten Mannschaft hat den Verein verlassen, acht neue Akteure sind neu dazu gekommen: Vom Landesligisten FC Marpingen wechselte Mittelfeldspieler Alexander Wegel nach Baltersweiler, vom SV Grügelborn (ebenfalls Landesliga) Daniel Alt. Auch er ist fürs Mittelfeld vorgesehen. Ebenfalls neu sind: Felix Maldener (SV Furschweiler), Tobias Herrmann (Rheinland-Pfalz), Jan-Eric Litz (STV Urweiler), Sven Reiter (eigene Jugend) sowie Charles Mason und Simon Sohn (beide reaktiviert). Als Saisonziel hat man sich in Baltersweiler zumindest den Ligaverbleib gesetzt. "Sollte es ein Platz im gesicherten Mittelfeld werden, wäre das ein Traum", so Glöckner.Foto: Semmler

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