Sanierung der "guten Stube" abgeschlossen

Wadrill. Die Sperrschilder sind abgebaut - Aufatmen bei den Bürgern von Wadrill. Die "gute Stube" Kirchstraße ist endlich wieder nahezu ungestört begeh- und befahrbar. Die Bauarbeiten sind abgeschlossen. Geschäfte, Wirtshäuser und Kirche können wieder angefahren werden, allerdings nur von der Einmündung Schneiderstraße her bis zur Kreuzung Sitzerather Straße an der Linde

 Nach den Bauarbeiten zeigt sich die Kirchstraße wieder von ihrer schönen Seite. Foto: Erich Brücker

Nach den Bauarbeiten zeigt sich die Kirchstraße wieder von ihrer schönen Seite. Foto: Erich Brücker

Wadrill. Die Sperrschilder sind abgebaut - Aufatmen bei den Bürgern von Wadrill. Die "gute Stube" Kirchstraße ist endlich wieder nahezu ungestört begeh- und befahrbar. Die Bauarbeiten sind abgeschlossen. Geschäfte, Wirtshäuser und Kirche können wieder angefahren werden, allerdings nur von der Einmündung Schneiderstraße her bis zur Kreuzung Sitzerather Straße an der Linde.

Mittelrinne tiefer gelegt

Aus dieser Richtung besteht die Sperrung weiterhin, denn die Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt Richtung Sitzerath dauern noch an. Rund acht Wochen hatten die Sanierungsarbeiten in der Kirchstraße gedauert. Vor rund 20 Jahren war diese Straße im Zuge der Dorfkernsanierung verkehrsberuhigt ausgebaut worden. Allerdings zeigte die Mittelrinne wiederholt etliche Mängel auf. Sie wurde jetzt neu gepflastert und tiefer gelegt. Aber zusammen mit der Baumaßnahme in der Sitzerather Straße, so dass die Bürger aufgrund dieser beiden Maßnahmen doch etliche Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen mussten.

Dank an die Bürger

"Die ausführende Firma garantiert eine mindestens zwanzigjährige Haltbarkeit", sagt Ortsvorsteher Josef Koch. Die Kosten für die Maßnahme betrugen rund 70 000 Euro, die im Rahmen der Flurbereinigung bereitgestellt wurden.

Der Ortsvorsteher bedankt sich bei den Bürgern, insbesondere bei den Anwohnern der Kirchstraße, für ihr Verständnis bei den Unannehmlichkeiten und Behinderungen während der Bauphase. In der nächsten Ortsratssitzung werde man den Beschluss fassen, diese jetzt ordentlich hergestellte Straße für den Schwerlastverkehr zu sperren, so der Ortsvorsteher. Bleibt noch zu wünschen, dass der Brunnen vor der Kirche alsbald mit mehr Wasser versorgt wird, damit er seiner Funktion vollauf gerecht wird. Straßensperrungen, Behinderungen und Umleitungen wird es aber weiterhin im Hochwaldort geben, voraussichtlich noch bis Ende Oktober. Dann soll auch die Baustelle Sitzerather Straße beendet sein.

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