Sammler mit den meisten Pins gesucht

St. Ingbert/Bliestal. Auch in dieser Woche geht unsere Rekordsuche weiter. Diesmal sind unsere Sammler wieder besonders gefragt. Wir wollen nämlich wissen: Wer hat in der Saarpfalz die meisten Anstecknadeln oder Pins gesammelt? Es sind Schmuckstücke aus unedlen Metallen, die ans Revers geheftet oder an der Mütze am Kragen befestigt werden

St. Ingbert/Bliestal. Auch in dieser Woche geht unsere Rekordsuche weiter. Diesmal sind unsere Sammler wieder besonders gefragt. Wir wollen nämlich wissen: Wer hat in der Saarpfalz die meisten Anstecknadeln oder Pins gesammelt? Es sind Schmuckstücke aus unedlen Metallen, die ans Revers geheftet oder an der Mütze am Kragen befestigt werden. Sie haben eine schmückende Funktion und können die Zugehörigkeit zu einem Verein, zu einer Partei oder Musikgruppe unterstreichen. Als Streuartikel mit hohen Auflagen dienten sie ursprünglich in den USA seit 1896 zur Verkaufsunterstützung. In Europa kamen Pins als Werbung um 1900 in Frankreich auf. Zuvor gab es sie aber schon für besondere Verdienste, zum Beispiel die "palme académique"; die Gewerkschaften verwendeten sie in Arbeitskämpfen. Die Anstecker hatten die Form eines roten Dreiecks. In den 1970er-Jahren kamen Pins in der Anti-Atom-Bewegung vermehrt in Deutschland auf. Geschichtliche Vorläufer der Anstecker war die Gewandnadel oder Fibula. Sie gab es schon in der Bronzezeit. Aus der Fibula entwickelte sich die bis ins 13. Jahrhundert getragene Mantelschließe. Im 17. Jahrhundert gab es in Europa die ersten Broschen. jknJeder aus der Saarpfalz kann mitmachen unter Telefon (0 68 94) 9 29 92 50 sowie Fax (0 68 94) 9 29 92 59 und E-Mail: redigb@sz-sb.de. Einsendeschluss ist am Sonntag, 25. September.

saarbruecker-zeitung.de/

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