Sänger feiern Jubiläen mit großem Konzert

Homburg. Vor dreißig Jahren wurde durch Chordirektor ADC Kurt Kihm der Homburger Frauenchor gegründet. Die Patenrolle im ersten öffentlichen Konzert ein Jahr später übernahm der Bexbacher Schubert-Chor

 Der Homburger Frauenchor, hier ein Archivbild, feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Foto: Thorsten Wolf

Der Homburger Frauenchor, hier ein Archivbild, feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Vor dreißig Jahren wurde durch Chordirektor ADC Kurt Kihm der Homburger Frauenchor gegründet. Die Patenrolle im ersten öffentlichen Konzert ein Jahr später übernahm der Bexbacher Schubert-Chor. Er konnte in der Folge miterleben, wie sich seine "Patenkinder" bei Chorwettbewerben und Konzertreisen ins europäische Ausland prächtig entwickelten und als "Siebenjährige" sogar Sieger im "Deutschen Chorwettbewerb" in Stuttgart wurden. Dreißig Jahre Homburger Frauenchor, sechzig Jahre Bexbacher Schubert-Chor und neunzig Jahre Kreischorverband Homburg: Es sind stolze Jubiläen, die für eine erfolgreiche Chormusik in unserer Region sprechen. Die dreißigjährigen "Nesthäkchen" aus Homburg haben daher die Initiative ergriffen und gestalten mit ihren Paten zusammen ein festliches Jubiläumskonzert am Sonntag, 10. März, 17 Uhr im Kulturzentrum Homburger Saalbau, zu dem bei freiem Eintritt alle Freunde guter Chormusik herzlich eingeladen sind. Beide Chöre singen im ersten Teil romantische Chormusik unter anderem von Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Franz Liszt. Nach der Pause zeigen sie, dass sie auch den heißen Rhythmus unserer Zeit beherrschen. So bietet der Bexbacher Schubert-Chor unter der Leitung von Paul O. Krick Einblicke in die moderne Romeo-Julia-Tragödie der "West Side Story" von Leonard Bernstein. Kurt Kihm und sein Homburger Frauenchor wecken dagegen Erinnerungen an große Filmmelodien auch von Werner R. Heymann, Franz Grothe oder Michael Jary. Bekannte Solisten gestalten das Jubiläumskonzert von Frauen- und Schubert-Chor mit, so die beiden Sopranistinnen Ulrike Schäfer und Barbara Buhr, außerdem Paul O. Krick am Flügel und eine Rhythmus-Combo saarländischer Musiker. red

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