Saarstahl spendet neue Schutzjacken
Neunkirchen. Ein Teil der Mitglieder der Jugendfeuerwehr Neunkirchen hat die Werkfeuerwehr der Saarstahl AG Werk Neunkirchen besucht. Es war ein freudiger Anlass, der die jungen Wehrleute mitsamt der Löschbezirksführung und Bürgermeister Jörg Aumann zur Hüttenwehr führte
Neunkirchen. Ein Teil der Mitglieder der Jugendfeuerwehr Neunkirchen hat die Werkfeuerwehr der Saarstahl AG Werk Neunkirchen besucht. Es war ein freudiger Anlass, der die jungen Wehrleute mitsamt der Löschbezirksführung und Bürgermeister Jörg Aumann zur Hüttenwehr führte. Durch die außergewöhnliche Initiative der Betriebsratsvorsitzenden des Werk Neunkirchen, Ellen Neumann, konnten die Jugendlichen nun 15 Schutzjacken für die Jugendfeuerwehr Neunkirchen-Innenstadt entgegennehmen.Ellen Neumann erzählte in ihrer Begrüßungsrede von der liebevollen Idee, die Jugendwehr in Neunkirchen zu unterstützen. Der eigentliche Anlass war ein Gespräch zwischen ihr und dem Jugendleiter der Feuerwehr Neunkirchen im vergangenen Dezember bei einer Weihnachtsfeier. "Wir unterhielten uns über die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern in der Stadt. Und irgendwann stand mal das Thema Patenschaft im Raum", so Ellen Neumann. Aus einer direkten Patenschaft ist zwar nichts geworden, wohl aber aus einer kleidsamen Spende an die jungen Brandschützer der Kreisstadt.
Bürgermeister Jörg Aumann und der Abteilungsleiter für den Brandschutz bei der Stadtverwaltung, Rainer Mathias, zeigten sich sehr erfreut über dieses tolle Geschenk. Aumann unterstrich in seiner kleinen Ansprache die gute Zusammenarbeit der Wehr Neunkirchen mit der Werkfeuerwehr. "Saarstahl ist ein gesundes Unternehmen in der Stadt und zeigt auch ein Stück soziale Verantwortung mit dieser Spende" so der Chef der Wehr. Er bedankte sich ausdrücklich bei der Betriebsratsvorsitzenden für ihr Engagement zugunsten der Jugendfeuerwehr.
Die Jugendlichen waren sofort begeistert von den modischen blau-orangefarbenen Jacken im modernen Design. "Cool und klasse" war bei der anschließenden Anprobe von den Jungs zu hören. red