Saarraketen brachten die Güdinger Festhalle in Fastnachtslaune

Güdingen. Mit einem närrischen Nachmittag für die Saarbrücker Arbeiterwohlfahrtsverbände (Awo) ist die Güdinger Karnevalsgesellschaft "Die Saarraketen" in die Sitzungsphase gestartet. "Saarraketen supergudd, Alleh hopp in Hollywood" hieß es gestern in der Festhalle. Die Saarraketen bestritten die komplette Sitzung mit eigenen Akteuren

Güdingen. Mit einem närrischen Nachmittag für die Saarbrücker Arbeiterwohlfahrtsverbände (Awo) ist die Güdinger Karnevalsgesellschaft "Die Saarraketen" in die Sitzungsphase gestartet. "Saarraketen supergudd, Alleh hopp in Hollywood" hieß es gestern in der Festhalle. Die Saarraketen bestritten die komplette Sitzung mit eigenen Akteuren. Ob Aktivengarde, Showgarde oder Old-Swing-Girls: Alle trugen zum Erfolg der Sitzung bei. Die Old-Swing-Girls haben sich sogar einen Tanz ausgedacht, der erst im ultravioletten Schwarzlicht so richtig effektvoll wird. Bei einer Nachmittagsveranstaltung wie der Awo-Sitzung ist das nicht problemlos, denn Tageslicht könnte durch die Hallenfenster fallen und den gewünschten Effekt mindern.Mit Büttenrednern sind die Saarraketen wie in jeder Session reich gesegnet. Monika Frey und Alfred Köst kommen mal einzeln als "Frau Schwaadschniss" und "Huddel's Karl", mal im Duett als "Ähs unn er" auf die Bühne. Helmut Marx ist sowohl Meister der Sitzungsleitung als auch der karnevalistischen Reime. Marion Adam als Camperin und Christine Rosenkränzer als "Hausdrache" wissen ebenfalls, wie sie ihr Publikum zum Lachen bringen. Ein Routinier ist, obwohl erst elf Jahre alt, Funkenmariechen Alexa Gaber. Alexa bestreitet bereits ihre vierte Session als Mariechen. Und dann sind da ja noch die Gesangsgruppen: die Raketensingers und die Güdinger Grumbiergriwweler. Vor allem die Raketensingers beschränken sich nicht auf Stimmungslieder, sie kommentieren auch witzig das aktuelle Geschehen. al

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