Blick hinter die Kulissen Apfelsaft „ohne Zusatzstoffe, Gedöns und Firlefanz“

Reinsfeld · Die Grundlage für Viez und Apfelsaft ist jeder einzelne Apfel, der hohen Qualitätskriterien entsprechen muss. Jeder Apfelbaum wird maschinell schonend geschüttelt und die Äpfel fallen auf den mit Planen ausgelegten Boden, um sie ohne Beschädigung sanft aufzufangen.

 Vor der Viezgarage sind die Keltern aufgebaut, dazwischen die fahrbare Obstmühle.

Vor der Viezgarage sind die Keltern aufgebaut, dazwischen die fahrbare Obstmühle.

Foto: Brücker Erich

Denn nur reifes und gesundes Obst ohne Fehlstellen findet den Weg in die Viezgarage. Eine weitere Qualitätskontrolle erfolgt nach dem Transport. Beschädigte Äpfel werden erneut aussortiert. Die zu verarbeitenden Äpfel werden mit frischem Wasser gewaschen, anschließend in der Obstmühle zerkleinert und sofort in einer der Bertas verarbeitet. Der frische Apfelsaft aus den Keltern wird jetzt zwei Produktionszweigen zugeführt. Ein Teil des frisch gepressten Apfelsaftes wird, um ihn haltbar zu machen, schonend auf 78 Grad Celsius erhitzt und in die luftdichten Bag-in-Box-Beutel abgefüllt. Die Beutel erhalten das natürliche Hochwald-Apfel-Aroma und die natürlichen Inhaltsstoffe über einen sehr langen Zeitraum absolut frisch. Dennoch sollte der naturbelassene Apfelsaft „ohne Zusatzstoffe, Gedöns und Firlefanz“, so die Erzeuger, innerhalb eines Jahres getrunken sein.