Wanderreiten wird immer beliebter

Lebach. "Sternritte sind eine schöne Gelegenheit, neue Landschaften kennen zu lernen und am Ende des Rittes mit Freunden zu feiern. Das war Motivation genug, um mich mit meinem Pferd Frodo am ersten Sternritt von ,Saarland im Sattel' nach Lebach-Höchsten zu beteiligen", sagt Claudia Pape. Sie führte eine fünfköpfige Gruppe über 35 Kilometer von Schwalbach zum Zielort

 Das Wanderreiten findet in der Region immer mehr Freunde. Auf einem Sternritt bei Lebach machten viele Reiter mit. Foto: SZ/Claus

Das Wanderreiten findet in der Region immer mehr Freunde. Auf einem Sternritt bei Lebach machten viele Reiter mit. Foto: SZ/Claus

Lebach. "Sternritte sind eine schöne Gelegenheit, neue Landschaften kennen zu lernen und am Ende des Rittes mit Freunden zu feiern. Das war Motivation genug, um mich mit meinem Pferd Frodo am ersten Sternritt von ,Saarland im Sattel' nach Lebach-Höchsten zu beteiligen", sagt Claudia Pape. Sie führte eine fünfköpfige Gruppe über 35 Kilometer von Schwalbach zum Zielort. Bei herrlichem Spätsommerwetter sattelten darüber hinaus über 100 Reiter ihre Pferde, Gespannfahrer schirrten die Rösser vor die Kutschen und machten sich aus allen Regionen des Saarlandes auf den Weg zum Festgelände der Familie Axel Pörtner. Sie alle bekamen von der Vorsitzenden des Vereins, Andrea Reichrath, eine Erinnerungsplakette überreicht. "Ich finde es toll, dass im Saarland neben dem Traditionssternritt nach Saarwellingen nun eine zweite Veranstaltung zum Mittelpunkt des Saarlandes organisiert wurde. Für uns Freizeitreiter gibt es viel zu wenig Sternritte und ich hoffe auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr", meinte Volker Musebrink aus Saarbrücken.Schirmherr Herbert Jung, stellvertretender Ortsvorsteher von Steinbach, freute sich über das bunte Bild, dass die Pferderassen boten. Araber, Isländer, Fjördpferde, Andalusier, Kaltblüter oder Haflinger gaben sich auf Höchsten ein Stelldichein und ließen die Herzen der Besucher höher schlagen.Mit 82 fest im Sattel Jung blieben auch die Ehrungen vorbehalten. Er überreichte an Daria, fünf Jahre, und Mike Puhl, neun Jahre, Rissenthal, jüngste Teilnehmer, an Theo John aus Tholey, mit 82 Jahren der älteste Teilnehmer, sowie an Sabine Hafner, Bruchmühlbach, weitester Anritt, die Ehrenpreise. Anschließend stellte sich der Gastgeber "Saarland im Sattel" vor und die Vorsitzende Reichrath betonte, dass man das touristische Angebot Wanderreiten noch intensiver vermarkten wolle. Neben den derzeit 18 Stationen im Saarland sei man in Verhandlungen mit französischen Freunden, um auch grenzübergreifende Routen anzubieten. rcAlle weiteren Aktivitäten des Vereins und der einzelnen Stationen gibt es im Internet unter www.saarland-im-sattel.de.

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