Wettstreit der Hilfsorganisationen

Wadgassen · Hilfsorganisationen forderten sich gegenseitig heraus. Inhaltlich musste das Thema Wasser berücksichtigt werden. Außerdem sollte das Ganze filmisch festgehalten werden sowie öffentlich zu sehen sein.

 Cold-Water-Challenge: Die Feuerwehr Wadgassen im Parkbad. Foto: Rolf Ruppenthal

Cold-Water-Challenge: Die Feuerwehr Wadgassen im Parkbad. Foto: Rolf Ruppenthal

Foto: Rolf Ruppenthal

Die Feuerwehr Wadgassen hat ihre Herausforderung in der Cold-Water-Challenge mit Bravour bestanden. Das ist auf der Internet-Seite der Wehr und bei YouTube zu sehen.

Die Cold-Water-Callenge, der Kalte-Wasser-Wettbewerb, ist derzeit in und muss natürlich einen englischen Titel tragen. Bei der Cold-Water-Challenge fordert eine Hilfsorganisation eine andere heraus. Ganz kurzfristig muss eine ganz spezielle Aufgabe bewältigt werden: Einzige Voraussausetzung ist, dass inhaltlich das Thema Wasser berücksichtigt ist und dass das Ganze filmisch festgehalten und öffentlich zu sehen ist. Gelingt die Aktion, muss der Gewinner den Staffelstab weiterreichen und eine andere Hilfsorganisation herausfordern. Gelingt sie nicht, muss der Verlierer eine Grillparty für alle ausrichten. Herausgefordert wurden die Wadgasser von den Werbelner Feuerwehrkollegen, die vom Löschbezirk Wadgassen innerhalb von 24 Stunden ein Kaltes-Wasser-Video verlangten.

Gesagt - getan: Die Wadgasser Feuerwehr rückte aus ins Parkbad, Hose runter und ab mit dem Boot ins Wasser. Dies und der folgende Rettungseinsatz sind auf dem Film im Internet sehen. Als Kameramann fungierte Tobias Wilhelm (26), der sein i-pad zur Kamera umfunktionierte, als Cutterin seine Freundin Annika Primm (23). Nach einer Stunde war der Film fertig: Aus 20 kurzen Videos entstand ein langes. Der Dreh mit einer Länge von 3,17 Minuten steht im Netz. Für die nächste Runde der Cold-Water-Challenge nominierte die Wadgasser Feuerwehr die Löschbezirke Schaffhausen, Wallerfangen und Ensdorf.

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