Wallerfangen Das Runde muss auf den Teller: Knödel satt beim Dürener Knödelfest (mit Bildergalerie)

Düren · Am Wochenende verwandelte sich der Wallerfanger Ortsteil Düren wieder in die Heimat von Knödel-Liebhabern. Beim ersten Dürener Knödelfest nach der Corona-Zwangspause kamen die Besucher wieder aus nah und fern.

Dürener Knödelfest lockt Besucher aus Nah und Fern an
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Dürener Knödelfest lockt Besucher aus Nah und Fern an

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Foto: Ruppenthal

„Ausnahmezustand“ auf dem Gau: Aus nah und fern kamen die Besucher zum Dürener Knödelfest, um in den Genuss dieser Spezialität mit Sauerkraut und Leberwurstsauce zu kommen.

Eines der letzten urbanen Volksfeste hat so rein gar nichts von seinem besonderen Charme verloren. Auch die zweijährige Corona-Zwangspause konnte nichts an seinem Reiz ändern – ganz im Gegenteil. Vor Jahrzehnten einst von der Frauengemeinschaft gegründet, inzwischen vom Musikverein Ittersdorf-Düren und dem Sportverein Düren fortgeführt, ist dieses Fest inzwischen längst eine der ganz besonderen Veranstaltungen auf dem Gau.

Vorbereitungen laufen seit Monaten in Düren

Seit Monaten liefen die Vorbereitungen auf das heiß erwartete Comeback. Und mehr als 150 Helfer waren rund um die alte Schule, das Dorfgemeinschaftshaus, im Einsatz. Da hatte selbst Petrus sein Einsehen. Rechtzeitig zum Knödelfest verdrängte die Sonne die Gewitterwolken. Das war aber auch notwendig, denn das große Festzelt war in diesem Jahr weggefallen. Dafür standen mehrere kleine Notzelte. Die meisten Sitzgarnituren standen dafür mitten im Grünen unter Bäumen.

Auch wenn an beiden Veranstaltungstagen Livemusik auf dem Programm stand und für beste Stimmung sorgte – samstags spielte „Fire Light“, sonntags waren die Spielgemeinschaft MV Altforweiler-Berus und der Musikverein Gisingen an der Reihe, waren die Knödel die „absoluten Stars“.

Anfängliche Probleme bei der Knödelausgabe

Bereits am frühen Samstagabend warteten die ersten Knödelfreunde an der Ausgabestelle. Und schon beim Start hatte die Warteschlange eine rekordverdächtige Länge angenommen. Kein Wunder, hatten doch etliche Besucher Kochtöpfe und Tupper-Behälter mitgebracht, um Familie und Freunde mit den legendären Dürener Knödeln zu versorgen. Selbst die Fallschirmspringer auf dem Flugplatz orderten noch während ihres Sprungdienstes ihre Portionen.

Gab es samstagabends nach der zweijährigen Corona-Pause noch kleinere Probleme, klappte die Knödelausgabe sonntags dann ohne größere Schwierigkeiten. Bei angenehmen Sommertemperaturen schmeckte dann auch das Bier dazu bestens.

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