Superhelden-Legenden werden in Kerlingen Wirklichkeit

Kerlingen · So einen hat nur Kerlingen : Mit rotem Cape und einer Steckdose auf der Nase stand der Electroman (Andreas Danisch) energiegeladen auf der Bühne des Gasthauses Ehl. Den genialen Superhelden hatte Markus Fontaine bedeutungsschwanger angekündigt mit: "Sagen, Mythen und Legenden." Zum bunten Faasendabend hatte der Kerlinger Musikverein wieder ein abendfüllendes Programm aufgestellt. Das begann mit einem an die Bühnenwand gemalten Elferrat und der Eurovisions-Fanfare. "User Programm es 20 Punkte lang", reimte Moderator Kurt Jungmann. Die "Sermlinger Hoflerchen" stimmten den Saal gesanglich ein und meinten: "Man kann bequem bei Witzen sitzen, aber beim Schunkeln soll man schwitzen." Lucas Ehl zog aus der Bütt heraus über "Mei Famill" und sich selbst her. Mit dem, was er in der Schule nicht wisse, "könnt der Rescht der Klass aach noch setzen bleiwen". Bei "Em Kloschda es da Deiwel loss" waren Nonnen außer Rand und Band, vom Regen in die Sonne tanzte der TSC Gisingen, "Olli und Wolli und Anna" spielten einen Bauchredner mit zwei störrischen Puppen. Eine Zahnbürste für alle gehörte zu den "Sparmaßnahmen im Altenheim". Nur ein einziges Kostüm hatten die "Kreizgassmädels" beim siamesischen Zwillingstanz. Akrobatische Solo-Tänze zeigte der TSC mit sieben Tänzerinnen, darunter zwei Deutschen Meisterinnen.

 Einzigartig und unnachahmlich ist der Kerlinger Electroman (Andreas Danisch). Foto: Johannes A. Bodwing

Einzigartig und unnachahmlich ist der Kerlinger Electroman (Andreas Danisch). Foto: Johannes A. Bodwing

Foto: Johannes A. Bodwing

So einen hat nur Kerlingen : Mit rotem Cape und einer Steckdose auf der Nase stand der Electroman (Andreas Danisch) energiegeladen auf der Bühne des Gasthauses Ehl. Den genialen Superhelden hatte Markus Fontaine bedeutungsschwanger angekündigt mit: "Sagen, Mythen und Legenden."

Zum bunten Faasendabend hatte der Kerlinger Musikverein wieder ein abendfüllendes Programm aufgestellt. Das begann mit einem an die Bühnenwand gemalten Elferrat und der Eurovisions-Fanfare. "User Programm es 20 Punkte lang", reimte Moderator Kurt Jungmann. Die "Sermlinger Hoflerchen" stimmten den Saal gesanglich ein und meinten: "Man kann bequem bei Witzen sitzen, aber beim Schunkeln soll man schwitzen."

Lucas Ehl zog aus der Bütt heraus über "Mei Famill" und sich selbst her. Mit dem, was er in der Schule nicht wisse, "könnt der Rescht der Klass aach noch setzen bleiwen". Bei "Em Kloschda es da Deiwel loss" waren Nonnen außer Rand und Band, vom Regen in die Sonne tanzte der TSC Gisingen, "Olli und Wolli und Anna" spielten einen Bauchredner mit zwei störrischen Puppen. Eine Zahnbürste für alle gehörte zu den "Sparmaßnahmen im Altenheim". Nur ein einziges Kostüm hatten die "Kreizgassmädels" beim siamesischen Zwillingstanz. Akrobatische Solo-Tänze zeigte der TSC mit sieben Tänzerinnen, darunter zwei Deutschen Meisterinnen.

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Auf einen BlickTänze vom TSC Gisingen mit Sandra Kreibig, Saskia Saccon, Jennifer Jager, Laura Kiefer, Laura Cavelius, Adine Leinen, Jasmin Leinen, Niklas Rach, Kimberly Zenner, Finn Zimmer, Jill Becker, Kira Theobald und Celina Brandt. Trainiert wurden sie von Sandra Kreibig, Kim Dillinger und Margit Dillinger. In die Bütt stiegen Lucas Ehl und Johannes Danisch. Sketche kamen von Andreas Danisch, Oliver Ehl, Wolfgang Bielen, Anna Theobalt sowie der MCG-Theatergruppe und Harry's Theaterensemble. Für Musik sorgten Sänger Karl Geiger und Sängerin Sonja Theobalt, die Sermlinger Hoflerchen und die Hausband "Faasendtuter". Ein Klavierkabarett spielte Lukas Philippi. az

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