Ortsrat: "Habach ist auf dem richtigen Entwicklungs-Weg"

Habach. Im schönen Ambiente des Habacher Bauernhauses wurde Rainer Becker (CDU) bei der jüngsten Sitzung des Habacher Ortsrates als neues Mitglied verpflichtet. Vereidigt wurde er vom Beigeordneten Werner Michel. Rainer Becker rückt nach für Stefan Scherer, der aus gesundheitlichen Gründen nach acht Jahren aus dem Ortsrat ausscheidet

Habach. Im schönen Ambiente des Habacher Bauernhauses wurde Rainer Becker (CDU) bei der jüngsten Sitzung des Habacher Ortsrates als neues Mitglied verpflichtet. Vereidigt wurde er vom Beigeordneten Werner Michel. Rainer Becker rückt nach für Stefan Scherer, der aus gesundheitlichen Gründen nach acht Jahren aus dem Ortsrat ausscheidet. In seiner ersten Ortsratssitzung beriet er mit seinen Ratskollegen das Thema Gemeindeentwicklungs-Konzept (Geko).Vor knapp zwei Monaten von Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz vorgestellt, hat das 280 Seiten zählende Werk seine Reise durch die Gemeinde angetreten, um dann vom Gemeinderat beschlossen zu werden. "Wir sind seit Jahren bereits auf dem richtigen Geko-Weg", betonte Ortsvorsteher Peter Dörr und nannte als Beispiel die Umgestaltung der Schule in ein Bürgerhaus. Aber auch die im Geko beschriebenen Probleme seien in Habach deutlich zu spüren. "So versuchen wir seit Jahren, endlich wieder einen Dorfladen zu etablieren, um die Nahversorgung zu sichern", sagte Dörr. Während das 2005 in Auftrag gegebene Dorfentwicklungskonzept die Probleme der Dörfer im Einzelnen beleuchtet habe, sei Geko als Programm für die Großgemeinde angelegt. "Und wir müssen das Kirchturmdenken ablegen und über die Dorf-, vielleicht sogar über die Gemeindegrenze schauen, um Dinge zu bewegen", so Dörr.

Besonders die zahlreichen Fördertöpfe, die im Geko für die verschiedensten Maßnahmen nachzulesen sind, haben den Ortsvorsteher begeistert, "gefehlt haben mir ein wenig detaillierte Lösungsvorschläge. Aber Geko ist ja nicht statisch, sondern eine flexible Sache, die auf 15 Jahre angelegt ist und in die immer wieder Neues eingearbeitet werden kann", sagte er. Insgesamt wurde das Konzept von allen Ortsratsmitgliedern begrüßt und einstimmig dem Gemeinderat empfohlen. cim

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