Wallerfangen. Der SPD-Kreisvorstand hat als zweite Station für seine Reihe "SPD vor Ort" das St.-Nikolaus-Hospital in Wallerfangen besucht. Hier werden ein Altenheim, ein Kinderheim, eine Fachklinik für Geriatrie und eine Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie betrieben. Reinhold Jost, Mitglied des Landtags und SPD-Kreisvorsitzender hebt die Arbeit des Fachbereiches für Geriatrie, die Heilkunde des älteren Menschen, besonders hervor. "Ziel einer geriatrischen Behandlung ist, dass Menschen auch in höherem Alter ein weitestgehend selbstständiges Leben führen können. Hierbei lernen sie mit ihren Krankheiten umzugehen und diese zu akzeptieren, um dadurch auch ein Stück Lebensqualität behalten zu können. Wichtig ist auch, dass diese Menschen nicht aus ihrem bekannten Umfeld gerissen werden", sagt Jost. Deshalb müsse "gerade angesichts des demografischen Wandels" eine heimatnahe geriatrische Versorgung nicht nur erhalten, sondern auch sichergestellt und ausgebaut werden. "Das St.-Nikolaus-Hospital", fügt Jost hinzu, "hat darüber hinaus eine wichtige infrastrukturelle Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Wallerfangen." Am Krankenhausstandort Wallerfangen würden beachtliche Investitionen in Energiesparmaßnahmen und in wichtige, für die Patienten sinnvolle, Therapiemaßnahmen getätigt. Auch als Arbeitgeber für 300 Beschäftigte sei das Hospital bedeutend. "In der Diskussion um den neuen Krankenhausplan im Saarland bleibt für die SPD daher eins klar", sagt Jost. "Der Krankenhausstandort Wallerfangen muss erhalten bleiben, und dafür werden wir uns einsetzen." pum