Sanierung auf eigene Faust Der große Herrgott am Oberlimberg erstrahlt nun in neuem Glanz

Oberlimberg · Karl Heinz Barylla hat das 1810 errichtete Wegekreuz saniert. Es birgt eine traurige Geschichte.

  Der „Große Herrgott“ im Wald bei Oberlimberg mit Holzbank und Infotafel.

Der „Große Herrgott“ im Wald bei Oberlimberg mit Holzbank und Infotafel.

Foto: az

Wölfe streifen über den Limberg und sind eine Gefahr für Menschen im Wald und auf den Feldern. Dieses Risiko gilt vor 200 Jahren als so groß, dass die Behörden Prämien zahlen, wenn die Raubtiere erlegt werden. Die Folge: Der letzte Wolf in der Region wird schließlich 1888 erschossen. Die Jagd auf Wölfe kostete bei Oberlimberg aber auch ein Menschenleben. So heißt es im Zusammenhang mit der Entstehung des „Großen Herrgott“.