Männerfreundeskreis gründet sich in der neuen Pfarreiengemeinschaft

Foto: QuintusHerr Quintus, Freundeskreise gibt es viele, aber einen reinen Männerfreundeskreis kenne ich keinen. Was ist das Besondere?Walter Quintus: Frauen tun sich gerne zusammen. Männer glauben, eher sich aus ihrer Arbeit heraus zu definieren. Langsam erkennen Männer, dass männliches Leben mehr ist als Beruf, Karriere und Arbeit

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Herr Quintus, Freundeskreise gibt es viele, aber einen reinen Männerfreundeskreis kenne ich keinen. Was ist das Besondere?

Walter Quintus: Frauen tun sich gerne zusammen. Männer glauben, eher sich aus ihrer Arbeit heraus zu definieren. Langsam erkennen Männer, dass männliches Leben mehr ist als Beruf, Karriere und Arbeit. Mit anderen Männern ein Stück Weg gemeinsam gehen, das ist das Ziel.

Was und wen wollen sie mit diesem Freundeskreis erreichen?

Quintus: Wir suchen die geistige, seelische und körperliche Kraft für das Leben zwischen 17 und 77 Jahren. Die Männergruppe wird keine Vereinsstruktur haben. Sie entscheidet sich miteinander immer neu, was sie tun möchte. Meine Rolle ist die eines Begleiters. Natürlich habe ich inhaltliche Ideen, die ich aber nur dann eingebe, wenn die Gruppe einen Stau hat. Nichts möchte ich da jetzt verraten. Eher möchte ich noch Unentschiedene neugierig machen.

Wie kamen Sie auf diese Idee?

Quintus: Ich kenne als ehemaliger Hauptamtlicher die wunderschöne Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Familien und Senioren. Die Arbeit mit Männern reizt mich und ich freue mich auf sie, auf die Mannbilder.

Gründungsversammlung, Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr, Bettinger Mühle. Info: Walter Quintus, Telefon (0 68 38) 86 00 60, E-Mail walter.quintus@t-online.de

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