Heimatforschung ohne Grenzen

Wallerfangen. Knapp drei Jahre brauchte Rainer Glatigny (Foto: hth) aus Wallerfangen, bis er die Geschichte über das Schicksal von Wallerfanger Kriegsopfer von 1939 bis 1945 recherchiert hatte. 337 Menschen konnte er ausfindig machen. Sie hat er in einem Buch zusammengefasst, das am Sonntag, 28

Wallerfangen. Knapp drei Jahre brauchte Rainer Glatigny (Foto: hth) aus Wallerfangen, bis er die Geschichte über das Schicksal von Wallerfanger Kriegsopfer von 1939 bis 1945 recherchiert hatte. 337 Menschen konnte er ausfindig machen. Sie hat er in einem Buch zusammengefasst, das am Sonntag, 28. November, 15 Uhr in der Grundschule "Altes Rathaus" auf der Adolphshöhe in Wallerfangen vorgestellt wird.

Schon in jungen Jahren interessierte sich Glatigny für Heimatforschung. Eine Sammlung über Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges fehlte in Wallerfangen, also nahm sich der 42-Jährige diesem Thema an. Viele Bürger aus Wallerfangen unterstützen ihn dabei. 80 Bilder fand er im Kreisarchiv. "Damit war der Anfang gemacht", sagt Glatigny. Aus der ganzen Republik habe er Material bekommen, über Kontakte sogar aus Spanien, Frankreich und der Schweiz. Das Buch ist für 25 Euro am Sonntag erhältlich. hth

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort