Gemeinderat Wallerfanger Rat beschließt, Brücke im Schwarzen Weg zu sanieren

Wallerfangen · Von Nicole Bastong

Ungewohnt einmütig verlief die jüngste öffentliche Gemeinderatssitzung in Wallerfangen. Vorgestellt wurden unter anderem die Ergebnisse einer Brückenuntersuchung in Wallerfangen. Einstimmig beschloss der Rat, im Zuge der Vollerneuerung des Schwarzen Weges auch die dortige Brücke zu sanieren, nicht aber neu zu bauen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 210 000 Euro.

Auch die Teiländerung des Flächennutzungsplanes für den Bereich zwischen Hospital- und Bundertstraße wurden einstimmig auf den Weg gebracht. Der Plan liegt nun einen Monat öffentlich aus.

Dem EVS-Wirtschaftsplan 2018 wird der Bürgermeister als Vertreter von Wallerfangen nicht zustimmen; so beschloss es der Rat in dieser Sitzung mehrheitlich mit acht Gegenstimmen der CDU. Der Beschluss über die Gebührensatzung für Grünschnittannahme in der Gemeinde, zu der diese ab Januar verpflichtet ist (die SZ berichtete), wurde vertagt. Man befinde sich noch in Verhandlung mit der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, teilte der Beigeordnete Stefan Schirra mit, der die Sitzung in Vertretung des Bürgermeisters leitete.

Um die Neuansetzung von Haushaltsresten ging es bei der letzten Abstimmung: Weil die geplanten Maßnahmen Sanierung des Kindergartens Wallerfangen, der Krippe Wallerfangen sowie der Großwaldbrücke Ihn noch nicht begonnen wurden, hierfür im Haushalt jedoch schon Geld eingestellt wurde, müssen die Ansätze ins kommende Jahr übertragen werden. Der Neuansetzung der Mittel stimmte der Rat einstimmig zu. In der Bürgerfragestunde zu Beginn der Sitzung kam unter anderem die Frage auf, ob inzwischen das Gutachten vorliege, das über den Erhalt oder Abriss der Krippe auf der Adolphshöhe Aufschluss geben soll. Schirra verneinte dies.

Karoline Summa aus Gisingen wollte im Namen des örtlichen Bündnis für Familie wissen, was es mit der geplanten Erweiterung der Kita Gisingen auf sich habe, ob dort auch eine Krippengruppe geplant sei? Eine weitere Kindergartengruppe soll dort eingerichtet werden, weil der Bedarf an Plätzen gestiegen sei, eine Krippe sei nicht geplant, lautete die Antwort der Verwaltung.

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