Frist für Nachfragebündelung endet Wer noch Glasfaser will, muss in drei Kommunen schnell sein

Wallerfangen/Wadgassen/Überherrn · Wallerfangen zittert um die letzten paar Prozente: 40 Prozent muss die Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser erreichen, damit sich der Ausbau der schnellen Internetleitungen auch lohnt. In Wallerfangen war die Frist schon verlängert worden, weil im Dezember die Quote nicht erreicht worden war.

 Durch solche Rohre werden die Glasfaserleitungen zum Beispiel unter Gehwegen oder Straßen verlegt.

Durch solche Rohre werden die Glasfaserleitungen zum Beispiel unter Gehwegen oder Straßen verlegt.

Foto: dpa-tmn/Florian Schuh

Nun endet am 31. Januar die verlängerte Frist. Stand Freitag liegt Wallerfangen bei 32 Prozent.

Deutsche Glasfaser und die Gemeinde Wallerfangen hatten seit September stark für die Chance geworben, den Anschluss ohne Zusatzkosten bis ins Haus verlegen zu lassen (die SZ berichtete mehrfach). In einigen Wallerfanger Ortsteilen war die Quote bis Dezember schon erfüllt worden. In St. Barbara ist sie nun in der Verlängerung ebenfalls erreicht worden, sie liegt bei 40 Prozent.

In den Gemeinden Überherrn und Wadgassen war die Frist ebenfalls verlängert worden bis 31. Januar, auch hier liegt die Nachfrage bisher nur bei 30 beziehungsweise 32 Prozent.

Wer noch einen Vorvertrag in Wallerfangen, Überherrn oder Wadgassen abschließen will, kann das auch online tun. Dort ist auch der aktuelle Stand aller Netzausbau-Projekte im Kreis Saarlouis einsehbar.

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