"Es geht darum, dass eine gute Sache nicht stirbt"

Wallerfangen. "Jetzt machen wir erst mal im kleinen Maßstab weiter", erklärte Wallerfangens Ortsvorsteher Hans Joachim Larivière. Vier Mitglieder des Vorstandes seien das, und von sieben Vereinen gebe es derzeit die Zusage, dass sie weiter mitmachen wollten. "Es geht darum, die Aktionsgemeinschaft wieder neu aufzubauen

Wallerfangen. "Jetzt machen wir erst mal im kleinen Maßstab weiter", erklärte Wallerfangens Ortsvorsteher Hans Joachim Larivière. Vier Mitglieder des Vorstandes seien das, und von sieben Vereinen gebe es derzeit die Zusage, dass sie weiter mitmachen wollten."Es geht darum, die Aktionsgemeinschaft wieder neu aufzubauen." Als wesentliche Probleme stellte sich bei Mitgliederversammlungen der Aktionsgemeinschaft die Vereinssituation heraus. So sind zahlreiche Vereine überaltert, und wer da die Arbeit macht, ist oftmals schon ausgelastet. Es gebe zudem viele neue Vorstandsmitglieder in Vereinen, denen der Grund der Aktionsgemeinschaft nicht bekannt sei. "Ich habe noch mal versucht, klar zu machen, wir sind nicht nur da, um Veranstaltungen zu machen." Ebenso wichtig sei die Zusammenarbeit, so Larivière. Gerade beim heutigen Wandel in Vereinen und Gesellschaft. Die Aktionsgemeinschaft startete vor rund 40 Jahren. Damals waren es Wald- und Heimatfeste, die Vereine und Bürger zusammenbrachten. Und die Arbeit dafür hielt die Kontakte zwischen den Vereinen aufrecht.

"Was sich machen lässt, wenn man zusammenarbeitet", sagte Larivière, "das zeigt das Konzert von Musikverein, Männergesangsverein und Kirchenchor. Da war die Walderfingia voll, die mussten sogar noch zusätzliche Stühle beistellen."

Vielleicht müsse man manche Dinge heute anders angehen, überlegte Larivière. Denn vieles habe sich verändert. Was das für die Wallerfanger Aktionsgemeinschaft bedeute, werde sich in den nächsten Monaten zeigen. Zwar falle in diesem Jahr der Christkindlmarkt aus, "aber den Fetten Donnerstag 2013 machen wir". Dabei übernehme die Aktionsgemeinschaft wieder Umzug und Rathaussturm. Denn "es geht darum, dass eine gute Sache nicht stirbt".

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