Eine neue Aufgabe mit hoher sozialer Verantworung

Wallerfangen · Die Sophienstiftung in Wallerfangen hat einen neuen Vorsitzenden. Nachfolger von Claude Villeroy de Galhau wurde jetzt dessen Neffe Villeroy de Galhau. Zu diesem Anlass gab es eine Feierstunde samt Ministerprädidentin.

 Michael Pfitzner, Manfred Klein, Dominique Villeroy de Galhau, Praelat Franz-Josef Gebert, Annegret Kramp-Karrenbauer, Schwester Astrid und Claude Villeroy de Galhau (von links). Foto: Rolf Ruppenthal

Michael Pfitzner, Manfred Klein, Dominique Villeroy de Galhau, Praelat Franz-Josef Gebert, Annegret Kramp-Karrenbauer, Schwester Astrid und Claude Villeroy de Galhau (von links). Foto: Rolf Ruppenthal

Foto: Rolf Ruppenthal

Wechsel an der Spitze der Adolf von Galhauschen Sophienstiftung in Wallerfangen : Dominique Villeroy de Galhau übernimmt den Vorsitz dieses Kuratoriums von seinem Onkel Claude, der diesem Gremium 35 Jahre ehrenamtlich vorstand.

"Ich übernehme dieses Amt mit Ehre, Freude und Ernsthaftigkeit, aber nicht ohne Angst," betonte er am Sonntag in der Feierstunde im Wallerfanger St. Nikolaus-Hospital und zielte damit auf die große soziale Verantwortung dieser Aufgabe. In der Ära seines Onkels habe sich nicht nur die Aufgabenstellung des Krankenhauses gravierend gewandelt, die Zahl der Mitarbeiter sei von rund 120 auf rund 350 gewachsen. Auch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte zuvor das Wirken und die Verdienste des scheidenden Stiftungsvorsitzenden Claude Villeroy de Galhau gewürdigt. Nach wie vor habe sich die Stiftung mit ihren Einrichtungen dem Dienst am und der Hilfe für Menschen verschrieben. Die Umstrukturierungen in Richtung Geriatrie und Psychiatrie sowie in die Kinder- und Jugendhilfe bezeichnete die saarländische Regierungschefin als Investitionen in die Zukunft. Auch Prälat Franz-Josef-Gebert und Wallerfangens Bürgermeisters Günter Zahn würdigten die Arbeit des Krankenhauses, seiner Mitarbeiter und der Stiftung. Manfred Klein, der geschäftsführende Direktor, erinnerte daran, dass auch die Mitarbeiter aller vier Einrichtungen durch den Verzicht auf ihre Weihnachtszuwendungen mit einer Summe in Höhe von rund einer Million Euro ihren Beitrag zu dieser erfolgreichen Entwicklung beigetragen hätten. Mit Claude Villeroy de Galhau scheidet auch Michael Pfitzner aus der Stiftung aus.

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