Düren. Zwei Tage lang stand Düren im Zeichen der Knödel. Für den gewohnt großen Ansturm auf das Dürener Knödelfest am Sonntag hatten die ersten Helfer ab sechs Uhr frische Knödel zubereitet. Die kochten schließlich in fünf riesigen Töpfen, daneben das Sauerkraut und die Sauce. Mit Töpfen kamen die ersten hungrigen Besucher schon um elf Uhr. Vor dem Zelt war Platz an Stehtischen aus Strohballen und Biertischen. An Spülstationen und in der Küche schwitzten währenddessen die Helfer. Seinen Ursprung hatte das Dürener Knödelfest als Beitrag zur Sanierung der Dorfkapelle. Heute geht der Erlös vor allem an die Jugendarbeit von Musik- und Sportverein. Geheim bleibt auch, wie viele Knödel genau verkauft wurden. Von um die 3000 Stück war aber die Rede. az