Düren-Bedersdorf sucht verzweifelt den Stop-Knopf

Düren · Es ist eine echte Horror-Rückrunde, die hinter den Fußballern des SV Düren-Bedersdorf liegt. Zur Winterpause war der Aufsteiger in der Landesliga West Tabellen-Fünfter - und hatte nur drei Punkte Rückstand auf Relegationsplatz zwei. Doch seitdem läuft beim Team von Trainer Peter Both nichts mehr: Zehn Niederlagen gab es für den SV in elf Partien im neuen Jahr. Lediglich gegen das punktlose Schlusslicht Spvgg. Merzig gelang ein Sieg. Damit ist Düren-Bedersdorf jetzt plötzlich ein Abstiegskandidat. Vor dem wichtigen Kellerduell (Sonntag, 15 Uhr) beim Vorletzten SG Honzrath-Haustadt ist Düren in der Tabelle auf Rang 13 abgerutscht.

Aber woran liegt's? Der Vorsitzende Johannes Schäfer klärt auf: "Die Wintervorbereitung war nicht optimal, weil der Trainingsbesuch nicht gut war". Zudem fielen mit Marvin Mosbach (Schultereckgelenk-Sprengung) und Kapitän Marius Mosbach (Riss in der Kniescheibe) zwei Leistungsträger in den ersten Partien nach dem Winter aus. Beide spielen zwar mittlerweile wieder, trotzdem konnte der Negativtrend nicht gestoppt werden. "Wenn man mal im Fahrstuhl nach unten ist, ist es schwer den Stop-Knopf zu drücken", weiß Schäfer. Dennoch ist er optimistisch, dass sein Team den Ligaverbleib noch schafft. "Zuletzt waren unsere Leistungen wieder besser", so der Vorsitzende.

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