„Ich dachte erst, das wäre ein Irrtum“ Warum Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nun zu einer Familie aus Ittersdorf „gehört“

Ittersdorf · Familie Bustad aus Ittersdorf hat sich Ende März über ihr siebtes Kind gefreut. Seitdem spielt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine ganz besondere Rolle in der Familie.

 Bürgermeister Horst Trenz (rechts) und Ortsvorsteher Heinz Rickert (hinten Zweiter von links) übergaben die Ehrenpatenschaftsurkunde in Ittersdorf an Regina und Travis Bustad und ihre sieben Kinder.

Bürgermeister Horst Trenz (rechts) und Ortsvorsteher Heinz Rickert (hinten Zweiter von links) übergaben die Ehrenpatenschaftsurkunde in Ittersdorf an Regina und Travis Bustad und ihre sieben Kinder.

Foto: Bernhard Weiler

Dieses Haus ist groß, laut, fröhlich und voller Liebe: Ihr kleines Königreich nennt Mutter Regina Bustad das Zuhause mit ihrem Mann Travis und den sieben Kindern. Die Familie steht hier über allem und wird zelebriert. Im ganzen Haus hängen große gerahmte Familienporträts, auf der Anrichte im Esszimmer stehen Dutzende kleinere Fotos, an einer Pinnwand hängen noch Schnappschüsse: Die Geschwister beim Spielen, die Eltern, die sich küssen, glückliche Momente im turbulenten Alltag. Zwischen den vielen lachenden Kindergesichtern sticht aber ein gerahmtes Bild hervor: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier blickt lächelnd ins geräumige Esszimmer der Bustads. „Er gehört ja jetzt zur Familie“, scherzt Regina Bustad.