Begeisterung über Gemüsesorten Chinas

Peking, hier sind wir. Mit den bekannten Strapazen des Nachtzuges machen wir uns auf den Weg ins Hotel. Dort überkommt uns auch schon wieder die Großstadthektik: Koffer im Zimmer abstellen und wieder in den Bus; innerhalb von wenigen Minuten. Das Programm ist wieder spektakulär

Peking, hier sind wir. Mit den bekannten Strapazen des Nachtzuges machen wir uns auf den Weg ins Hotel. Dort überkommt uns auch schon wieder die Großstadthektik: Koffer im Zimmer abstellen und wieder in den Bus; innerhalb von wenigen Minuten. Das Programm ist wieder spektakulär. Vom Sommerpalast, der uns den Sommer noch ein letztes Mal mit ordentlich Sonnenschein demonstriert, geht es zur chinesischen "großen" Mauer. Ein Highlight, worauf sich alle von uns am meisten gefreut haben. Die Kameras laufen auf Hochtouren und auch "Eddie", ein Plüschigel, wird im schönsten Ambiente abgelichtet. Der Tag gestaltet sich lang und wanderreich. Bevor wir deshalb am Abend auch alle recht früh ins Bett fallen, genießen wir noch ein kulinarisches Highlight: die Pekingente. Unseren letzten Tag in China, leider nebelig und kühl, verbringen wir im Kaiserwahn. Wir spazieren über den Platz des himmlischen Friedens zum Kaiserpalast und zur Verbotenen Stadt. Ausgehungert, wie wir Schüler nach so einem Tag nun mal sind, ist Magengrummeln im durch den Freitagabendverkehr verursachten Stau deutlich zu hören. Dieser Stau beschert uns eine 100-minütige Fahrt zum Restaurant. Die Begeisterung, sich endlich über sämtliche Gemüse- und Fleischsorten herzumachen, ist daher enorm. Nun bleibt nur noch eine Frage, welche sich alle (vielleicht einfach verrückten) Schüler stellen: mache ich die Nacht durch, um im Flugzeug schlafen zu können oder schlafe ich im Bett wie ein ganz normaler Mensch? Naja. Wäre ja auch langweilig, wenn wir so wären wie alle anderen. Cora Jacobi, 18Foto: Schule

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