Knödel 2700 dicke Knödel zum Fest

Düren · Das Mittagessen für Zuhause sicherten sich am Sonntag zahlreiche Besucher in Düren mit Töpfen und Schüsseln. Andere machten es sich im Festzelt und davor unter schattigen Bäumen gemütlich. 2700 dicke Knödel waren beim Knödelfest frisch geformt, gefüllt und gekocht. Eine kleine Portion bestand aus einer Kugel, erklärte Johannes Schäfer an vollen Töpfen. „Die große sind zwei.“ Dazu ein dicker Schlag Sauerkraut und Sauce, und der Teller war fast zu klein. Ein Wochenende lang stand Düren im Zeichen der Knödel, ausgerichtet vom Musikverein Ittersdorf-Düren sowie dem Verein der Förderer Düren/Bedersdorf. Um sechs war es am Sonntag losgegangen, berichtete eine von rund 100 Helfern. Erst gegen Mittag kam sie dazu, selbst mal wieder das deftige Gericht zu genießen.

 Johannes Schäfer, Ehefrau Eva und Marvin Mosbach (von links) teilten am Sonntagmittag Knödel an einer der beiden Ausgabestellen aus.

Johannes Schäfer, Ehefrau Eva und Marvin Mosbach (von links) teilten am Sonntagmittag Knödel an einer der beiden Ausgabestellen aus.

Foto: Johannes A. Bodwing

Ein Geheimnis ist bislang nicht nur die Rezeptur. Eine Portionierungsmaschine sorgt dafür, dass jeder Besucher gleich dicke Knödel bekommt. Doch niemand hatte eine Antwort auf die Frage nach dem Gewicht. Im nächsten Jahr werde mal gewogen, hieß es in der heißen Küche zwischen zwei riesigen Töpfen fürs Sauerkraut, einem für die Sauce und gleich dreien für die Knödel. Eröffnet wurde das Dürener Knödelfest am Samstagabend gegen 18 Uhr. Am Sonntag waren die beiden Ausgabestellen ab 11 Uhr geöffnet. Davor standen die Besucher in zwei langen Reihen, während zur Mittagszeit der Musikverein Saarwellingen das große Zelt mit Klängen füllte.

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