Energiekrise und Klimawandel Warum die Gemeinde Wadgassen beim Energiesparen auf smarte Heizungen setzt

Wadgassen · Noch vor der schlimmsten Kälte will die Gemeinde Wadgassen das Heizen in den kommunalen Gebäuden digitalisieren. Möglich macht das ein System, mit dem sich fast ein Drittel Energie sparen lässt.

 Aus der Vogelperspektive ist Wadgassen ein Meer aus Lichtern – 2000 Straßenlaternen besitzt die Gemeinde insgesamt. Diese sollen langfristig gegen energiesparende Systeme ausgetauscht werden. Noch diesen Winter will die Verwaltung dagegen ihr Heizsystem digitalisieren.

Aus der Vogelperspektive ist Wadgassen ein Meer aus Lichtern – 2000 Straßenlaternen besitzt die Gemeinde insgesamt. Diese sollen langfristig gegen energiesparende Systeme ausgetauscht werden. Noch diesen Winter will die Verwaltung dagegen ihr Heizsystem digitalisieren.

Foto: Ruppenthal

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die dadurch ausgelöste Energiekrise setzt die Kommunen im Kreis stark unter Druck. Auch an der Gemeinde Wadgassen gehen die Preissteigerungen nicht spurlos vorbei. „Aber im Vergleich zu anderen Kommunen stehen wir gut da, weil wir langfristige Lieferverträge bis 2025 abgeschlossen haben“, erklärt Bürgermeister Sebastian Greiber (SPD) im Gespräch mit der SZ. „Wir haben deshalb ein, zwei Jahre Puffer, die wir nutzen wollen, um deutlich energieeffizienter zu werden, damit uns der Haushalt danach nicht komplett um die Ohren fliegt.“