Marienkapelle Spender finanzierten Heizung und neuen Anstrich

Wadgassen · Umfassende Sanierungsmaßnahmen an der Wadgasser Marienkapelle auf dem Glockenberg sind abgeschlossen.

 Pastor Peter Leick und der stellvertretende Verwaltungsvorsitzende der Pfarrei, Norbert Roth

Pastor Peter Leick und der stellvertretende Verwaltungsvorsitzende der Pfarrei, Norbert Roth

Foto: Ruppenthal

In neuem Glanz erstrahlt jetzt wieder die Wadgasser
Marienkapelle auf dem Glockenberg. Pastor Peter Leick und der stellvertretende Verwaltungsvorsitzende der Pfarrei, Norbert Roth, zeigten sich bei der Abnahme der umfassenden Sanierungsmaßnahmen sehr zufrieden. Wie Norbert Roth erläuterte, wurde die Kapelle 1955 als Dank für die weitgehende Verschonung im Krieg gebaut. 2005 fand die Umgestaltung des Altarbereiches und der Einbau einer kleinen, aber feinen Orgel statt.

In diesem Jahr erfolgte nun der Einbau einer Elektro-Direktheizung, und bei dieser Gelegenheit wurde auch ein komplett neuer Innenanstrich aufgebracht. Die Kosten von rund 11 000 Euro stammen zu je einem Drittel von großzügigen Privatspendern, der katholischen Frauengemeinschaft Wadgassen und dem Generalvikariat Trier. Pastor Peter Leick dankte allen, die ihren Beitrag zur Sanierung beigesteuert haben, insbesondere den Handwerkern. Pastor Leick verwies darauf, dass die Marienkapelle häufig genutzt werde. So wird außer in der Ferienzeit allwöchentlich donnerstags um 18 Uhr eine Heilige Messe gefeiert und zuvor ab 17.30 Uhr der Rosenkranz gebetet.

Gerne wird die Kapelle zudem vom benachbarten Kindergarten besucht, und auch für kleinere Feierlichkeiten nutzt Pastor Leick die mit viel Liebe zum Detail ausgestaltete Kapelle, so zum Beispiel für Diamantene Hochzeiten. Das Nutzungsspektrum reicht bis hin zum Totengebet.

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