„Pfarreien im Dekanat Wadgassen sind auf einem guten Weg“

Hemmersdorf/Wadgassen · Der Weihbischof Robert Brahm hat seine zweimonatige Visitation durch die fünf Pfarreiengemeinschaften im Dekanat Wadgassen beendet. Dabei führte er Gespräche und spendete in zehn festlichen Gottesdiensten rund 450 junge Christen das Sakrament der Firmung.Zum Abschluss trafen sich die Seelsorger des Dekanats mit dem Weihbischof und Dechant Ingo Flach in Hemmersdorf zum Auswertungsgespräch.

Brahm berichtete von intensiven Gesprächen in den von ihm besuchten Gremien. "Die Pfarreien sind auf einem guten Weg und sehr wach in den Fragen, die sie angehen", sagte er. Probleme würden durchaus kritisch angesprochen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Zu den Höhepunkten der Visitation zählte Brahm die zehn Firmgottesdienste und auch das Gespräch mit den Bürgermeistern und Politikern: "Weil wir ja für die gleichen Menschen da sind." Es sei für die Ehrenamtlichen in den Gemeinden wichtig gewesen, dass sie ihre Fragen und Probleme benennen könnten und dass Weihbischof Brahm zugehört habe, sagte Dechant Flach. Das sei gut, auch wenn dadurch die Probleme noch nicht gelöst werden.

Die Konferenz der Seelsorger erarbeitete eine Liste von Aufgaben, die nach der Visitation angegangen werden sollen. Dazu gehört etwa ein Ressourcenmanagement bei weiterer Knappheit der zur Verfügung stehenden Mittel.

Weihbischof Brahm verwies auf die Synode im Bistum Trier. Dort würden viele der in der Visitation angesprochenen Themen behandelt: "Die Synode ist derzeit die eigentliche Visitation im Bistum Trier".

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