Gerda Hasselfeldt bei DRK DRK-Bundeschefin zu Gast in Differten

Differten · Der Garten Vergissmeinnicht und das Demenz-Café standen auf der Besuchsliste.

 Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, und Michael Burkert, Präsident des DRK-Landesverbandes Saarland, beim Besuch des DRK-Gartens „Vergissmeinnicht“. Unser Foto zeigt (von links): Carsten Laurent, Alfred Feith, Gerda Hasselfeldt, Michael Burkert und Kreisgeschäftsführer Hans Peter Walter.

Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, und Michael Burkert, Präsident des DRK-Landesverbandes Saarland, beim Besuch des DRK-Gartens „Vergissmeinnicht“. Unser Foto zeigt (von links): Carsten Laurent, Alfred Feith, Gerda Hasselfeldt, Michael Burkert und Kreisgeschäftsführer Hans Peter Walter.

Foto: Ruppenthal

Hoher Besuch beim DRK Differten: Im Rahmen ihres Antrittsbesuch im Saarland besuchte die neu gewählte Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, den Garten Vergissmeinnicht und das Demenz-Cafe des Roten Kreuzes in Differten. Begleitet wurde sie vom Präsidenten des DRK-Landesverbandes Saarland, Michael Burkert, und Vizepräsidentin Margarete Schäfer-Wolf sowie Landesbereitschaftsleiter Dirk Schmidt und Landesbereitschaftsleiterin Nicole Adolph.

Voller stolz präsentierte Alfred Feith, der Vorsitzende des DRK Differten, den Besuchern den erst vor kurzem eingeweihten neuen Garten Vergissmeinnicht als gelungene Erweiterung des Demenz-Cafes sowie die mit großem Aufwand umgebaute DRK-Begegnungsstätte. Beide werden inzwischen vielfältig genutzt. Alfred Feith gab dabei nicht nur einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte dieses Gartens und der Begegnungsstätte, sondern präsentierte auch ein lebendiges Spiegelbild der vielseitigen Nutzung und der umfangreichen DRK-Aktivitäten. Zudem würdigte er das große ehrenamtliche Engagement innerhalb seines DRK-Ortsvereins.

Gerda Hasselfeldt, seit Dezember Präsidentin des Deutschen Rotes Kreuzes, – zuvor war sie bereits Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und Bundesgesundheitsministerin, zudem Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Vorsitzende der CSU – war mehr als angetan. „Eine tolle Leistung, so etwas auf die Beine zu stellen“, sage sie und sah sich bestätigt, sich an richtiger Stelle ein Bild von der Basisarbeit in einem DRK-Ortsverein gemacht zu haben. „Die Vielfalt der Arbeit für den Menschen zeichnet, wie das Beispiel in Differten zeigt, das Deutsche Rote Kreuz aus“, betonte sie. Das gelte nicht nur für Notlagen und Krisensituationen, sondern insbesondere auch für den Alltag. „Die Menschen müssen uns im allgemeinen Leben wahrnehmen, dann haben wir eine Chance“, sagte Gerda Hasselfeldt abschließend.

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