Autobahnsanierung Vollsperrung am Autobahndreieck Saarlouis bis 26. August

Saarlouis · Autofahrer müssen sich im Bereich des Autobahndreiecks Saarlouis seit Dienstag auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

 Vom 3. bis 26. August werden die Überleitung der A8 zur A620 im Autobahndreieck Saarlouis in Richtung Saarbrücken und die  A620 Richtungsfahrbahn Saarbrücken zwischen Dreieck Saarlouis und  der Anschlussstelle Saarlouis-Mitte  wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt.

Vom 3. bis 26. August werden die Überleitung der A8 zur A620 im Autobahndreieck Saarlouis in Richtung Saarbrücken und die  A620 Richtungsfahrbahn Saarbrücken zwischen Dreieck Saarlouis und  der Anschlussstelle Saarlouis-Mitte  wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt.

Foto: Ruppenthal

Autofahrer aufgepasst: Die für das Saarland zuständige Niederlassung West der Autobahn GmbH hat für den August umfangreiche Sanierungsarbeiten im Bereich von Saarlouis angekündigt. So sollen vom 3. bis 26. August die Überleitung der A8 zur A620 im Autobahndreieck Saarlouis in Richtung Saarlouis und die A620 Richtungsfahrbahn Saarbrücken zwischen Autobahndreieck Saarlouis und Anschlussstelle Saarlouis-Mitte saniert werden – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.

Da die Fahrbahnbreite für eine einstreifige Verkehrsführung nicht ausreicht, müssen während der Bauzeit diese Streckenabschnitte voll gesperrt werden. Wie Pressesprecher Klaus Kosok weiter mitteilt, soll an allen Werktagen unter vollständiger Ausnutzung des Tageslichts sowie in vier Nacht- und zwei Sonntagsschichten gearbeitet werden. Positiver Nebeneffekt der Vollsperrung ist nach den Worten von Klaus Kosok, eine nicht unwesentliche Minimierung der Bauzeit. Für die fast einmonatige Vollsperrung werden spezielle Verkehrsführungen und Umleitungen eingerichtet. So soll der großräumige Verkehr auf der A8 aus Richtung Merzig mit Ziel Saarbrücken am Autobahndreieck Saarlouis auf die Autobahn 8 bis zum Autobahndreieck Friedrichsthal und von dort auf der A623 nach Saarbrücken geführt werden. Der regionale Verkehr auf der A8 aus Richtung Neunkirchen in Richtung Saarlouis, Überherrn und Saarbrücken wird demnach bereits an der Anschlussstelle Heusweiler auf die Vollsperrung hingewiesen und an der Anschlussstelle Saarwellingen auf der B405 und der B51 nach Lisdorf umgeleitet.

Der örtliche Verkehr aus Richtung Dillingen in Wallerfangen wird auf der L 170/ Wallerfanger Straße und B405/ Metzer Straße in Richtung Saarlouis geführt. Die Auffahrt der Anschlussstelle Saarlouis Mitte in Richtung Saarbrücken bleibt während der gesamten Bauzeit geöffnet. Nach Abschluss der Asphaltarbeiten zwischen den Anschlussstellen Wallerfangen und Saarlouis-Mitte wird ab Dienstag, 17. August, auch die Auffahrt der Anschlussstelle Wallerfangen in Richtung Saarbrücken wieder geöffnet. Die Umleitungsstrecke durch Saarlouis wird dann aufgehoben.

Wie Klaus Kosok weiter ausführt, werden die Arbeiten an der Überleitung der A8 aus Richtung Neunkirchen in Richtung A6 120 Saarbrücken länger dauern. Hier ist neben einer Untergrundverfestigung und mehrlagigem Asphalteinbau die Erneuerung der Schutzplanken und Bankette vorgesehen. Die Vollsperrung der Strecke zwischen dem Autobahndreieck Saarlouis und der Anschlussstelle Wallerfangen und die damit verbundenen Umleitungen bleiben bis zum 26. August bestehen.

Aus Gründen der Sicherheit wurde bereits am Sonntag, 1. August, mit der Einrichtung der Baustelle und dem Aufbau der Umleitungsbeschilderung begonnen.Trotz Nutzung der Sommerferien, Feiertags- und Nachtarbeit rechnet die Autobahn GmbH zumindest zeitweise mit Verkehrsbehinderungen. Den Autofahrern empfiehlt Klaus Kosok auf die Verkehrsmeldungen im Rundfunk zu achten, absehbare Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen, entsprechend mehr Fahrzeit einzuplanen und wenn möglich auf verkehrsärmere Zeiten auszuweichen. Zudem bittet die Niederlassung West der Autobahn GmbH die Autofahrer um Verständnis für die aufgrund der notwendigen Arbeiten unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen. Wie Klaus Kosok abschließend erklärt, investiert die Autobahn GmbH in diese Baumaßnahme rund 3,8 Millionen Euro.

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