Volleyball: Saarlouis siegt souverän, Lebach verliert unglücklich

Schwalbach/Lebach. Volleyball im Eiltempo erlebten die 100 Zuschauer in der Schwalbacher Jahnsporthalle beim 3:0-Heimsieg der VSG Saarlouis gegen Regionalliga-Schlusslicht Bad Homburg. Nur im ersten Satz konnte der Außenseiter den Tabellenzweiten etwas ärgern. Kurz vor dem Satzende lagen die Hessinnen sogar 23:21 in Front

Schwalbach/Lebach. Volleyball im Eiltempo erlebten die 100 Zuschauer in der Schwalbacher Jahnsporthalle beim 3:0-Heimsieg der VSG Saarlouis gegen Regionalliga-Schlusslicht Bad Homburg. Nur im ersten Satz konnte der Außenseiter den Tabellenzweiten etwas ärgern. Kurz vor dem Satzende lagen die Hessinnen sogar 23:21 in Front. Gilbert Pohl reagierte und schickte seine etatmäßige Libera Kati Heinz ins Spiel, allerdings auf eine ungewohnte Position. "Außenangreiferin Katja Reuter war am Arm verletzt. Deshalb haben die beiden die Rollen getauscht", erläuterte der VSG-Trainer die aus der Not geborene Maßnahme. Nur gut, dass Pohl die Annahme-Spezialistin im Training auch Angaben und Angriffsbälle schlagen lässt. So fiel Heinz die Umstellung nicht schwer. Mit harten Aufschlägen schmetterte sie ihr Team Punkt um Punkt zum 25:23-Satzgewinn. Danach machte der Favorit mit seinem Gast kurzen Prozess. So holte sich Saarlouis die Sätze zwei (25:12) und drei (25:14) im Schnelldurchgang und bleibt mit 18:4 Punkten Tabellenführer Bad Soden (20:2 Punkte) dicht auf den Fersen. Weniger glücklich spielte der TV Lebach bei seiner 2:3-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt. Dabei war der Start in der Sporthalle Lebach famos. Vor rund 70 Zuschauern hatte das Team von Trainerin Marion Schwinn die Gäste im ersten Satz (25:13) quasi überrollt. Auch im zweiten Durchgang (25:21) zeigte Lebach im Angriff und in der Abwehr kaum Schwächen. Eine Umstellung der Hessinnen am Netz brachte die Saarländerinnen dann aber völlig aus dem Konzept. Frankfurt ging im dritten Satz 9:1 in Führung und dominierte fortan die Partie. Nach dem Verlust der Sätze drei (20:25) und vier (22:25) gab sich Lebach auf. Im Tiebreak (4:15) zeigten die Theelstädterinnen dann kaum noch Gegenwehr. ros

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