Handball Verletzung von Kurcharik schockt die HG Saarlouis

Saarlouis · Hiobsbotschaft für Handball-Drittligist HG Saarlouis: Einen Tag nach dem Ernst-Thiel-Cup in Merzig stellte sich bei einer MRT-Untersuchung heraus, dass sich Top-Neuzugang Ivan Kurcharik bei einem Schlagwurf im Sonntagsspiel gegen Bregenz einen Mittelhandbruch zugezogen hat und für drei Monate ausfällt.

„Ich kann es kaum glauben. Das ist für uns eine Riesen-Katastrophe. Das können wir nur schwer kompensieren“, sagte HGS-Trainer Philipp Kessler, Team-Manager Richard Jungmann sprach sogar vom „Supergau“.

 Der Verein werde die Suche nach einer weiteren Neuverpflichtung jetzt nochmals intensivieren, wobei es 14 Tage vor Beginn der Pflichtspiele sehr schwer sei, einen bezahlbaren und passenden Spieler zu bekommen, der der Mannschaft auch weiterhilft, sagte HGS-Manager Richard Jungmann.

 „Nichts Schlimmes“ heißt dagegen die Diagnose bei Pascal Noll. Er war am Montag zur Nachuntersuchung seines vor drei Monaten operierten Knies in der Heidelberger Spezial-Klinik, nachdem er mit Schmerzen im Knie die letzten Tage pausieren musste. Es wurde Flüssigkeit im Knie festgestellt, aber keine ernsthafte Verletzung. „Das muss ausheilen“, dann könne er bald wieder ins Training einstiegen, hieß es von Seiten der Ärzte.

Zweitliga-Absteiger HG Saarlouis startet am Samstag, 25. August, bei der TSG Haßloch in die neue Drittliga-Saison. Das erste Heimspiel bestreitet die HG am Samstag, 1. September, um 19.30 Uhr in der Stadtgartenhalle gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Eine Woche vor dem Saisonstart trifft Saarlouis zudem in der ersten Runde des DHB-Pokals in Pfullingen auf den Erstliga-Rückkehrer Bergischer HC (18. August, 19 Uhr).

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