Überherrn Jugendliche sollen mehr eingebunden werden
Überherrn · Die Gemeinde Überherrn und der Landesjugendring Saar planen Kooperation in der kommunalpolitischen Arbeit.
Gemeinsam mit Vorstandssprecherin Fabienne Wolfanger und Vorstandsmitglied Matthias Becker hat die Überherrner Bürgermeisterin Anne Yliniva-Hoffmann über die künftige Zusammenarbeit der Gemeinde und des Landesjugendrings beraten.
Bereits im Jahr 2020 fanden Gespräche zu einer künftigen Kooperation statt, heißt es hierzu seitens der Kommune in einer Mitteilung. Leider habe diese aufgrund der Pandemie nicht weiter vorangetrieben werden können. Umso mehr freue man sich jetzt, die Planungen wieder aufgreifen und weiter konkretisieren zu können, wie Anne Yliniva-Hoffmann hierzu ausführt: „Ich finde es total spannend und auch unheimlich wichtig, die Meinung von Kindern und Jugendlichen auch in unsere Gesellschaft und Politik einfließen zu lassen. Gemeinsam mit dem Landesjugendring Saar möchten wir nun auch in der Gemeinde Überherrn die Interessen aus allen Lebensbereichen der Kinder und Jugendlichen berücksichtigen.“
Und Fabienne Wolfanger als Vorsitzende des Landesjugendrings ergänzt: „Um junge Menschen im Saarland zu halten, müssen wir ihre Anliegen und Meinungen ernst nehmen. Für uns ist daher eine verbindliche Jugendbeteiligung, die im Kommunalen Selbstverwaltungsgesetzt auch so festgeschrieben ist, ein wichtiger Beitrag, um im Saarland wieder eine Million zu werden.“
Man wolle gemeinsam bessere Konzepte entwickeln, wie Jugendliche vor Ort in die Kommunalpolitik eingebunden und beteiligt werden können und freue sich daher sehr über das große Interesse von Bürgermeisterin Yliniva-Hoffmann.
