Geplant ist ein Ausbau, der Übertragungsraten bis zu 100 Mbit/Sekunde ermöglichen soll, mit Hilfe der neuen Super-Vectoring-Technik sollen sogar Übertragungsraten von bis zu 250mbit/Sekunde erreicht werden können. Durch den Ausbau soll dann auch ein hochauflösender Fernsehempfang möglich sein.

Die Umstellung für die einzelnen Hausanschlüse auf das schnelle Netz muss bei der Telekom beantragt werden, dazu sollen jedoch noch Informationsveranstaltungen stattfinden. Der Netzausbau durch die Deutsche Telekom lässt auch andere Anbieter zu. Glück beim Ausbau haben die Einwohner von Altforweiler, denn dort liegen große Leerrohre, so dass wenige Tiefbauarbeiten notwendig sind.

Die Änderungen beim Flächennutzungs- und Bebauungsplan „Einkaufszentrum Langwies“ werden öffentlich ausgelegt werden, ebenso die Änderungen, die sich in der Planung des Wohngebietes „Roter Hügel“ und „Wohnhaus zum Otterberg“ in Altforweiler und der Bebauung „Nördlich des Steinkreuzes“ in Bisten ergeben haben.

Rund 28 000 Euro hat der Überherrner Gemeinderat zur Deckung überplanmäßiger Ausgaben bei den vier kirchlichen Kindergärten in der Gemeinde bereitgestellt. Die Mehrkosten sind durch Unterbelegung und Geschwisterermäßigungen, sowie durch höhere Personalkosten entstanden.

Der Gemeinderat hat die neuen Hebesätze verabschiedet, wie geplant betragen diese 405/435 v.H. für die Grundsteuer A und B, sowie 430 v.H. für die Gewerbesteuer. Eine Neufestsetzung der Hundesteuer hat der Rat vertagt.

Verabschiedet hat der Rat auch den Wirtschaftsplan 2018 fürs Freibad. Darin sind Verluste in Höhe von rund 238 000 Euro eingeplant.

Überherrn hat auch einen neuen Behindertenbeauftragten. Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen wurde mehrheitlich vom Rat gewählt.