Kein Fuchs hat die Gans gestohlen

Überherrn. Es war nicht der Fuchs, der in der Alleestraße in Überherrn von Samstag auf Sonntag eine Gans gestohlen hat. Denn Hinweise, woraus sich schließen ließe, dass ein heimisches Raubtier seine Ernährung sichern wollte, also Federn, Blut oder Kampfspuren, waren im Freigehege von "Felix", der Hausgans, von der Polizei Bous nicht zu erkennen

Überherrn. Es war nicht der Fuchs, der in der Alleestraße in Überherrn von Samstag auf Sonntag eine Gans gestohlen hat. Denn Hinweise, woraus sich schließen ließe, dass ein heimisches Raubtier seine Ernährung sichern wollte, also Federn, Blut oder Kampfspuren, waren im Freigehege von "Felix", der Hausgans, von der Polizei Bous nicht zu erkennen. Felix ist auch keine profane Normalgans, sondern seit 17 Jahren eher ein gefiedertes Familienmitglied, weshalb sein Verlust die Besitzer schmerzlich berührt. Felix ist auch kein Streuner, der sich gelegentlich auf selbstständige Erkundungen in die Umgebung begibt. Insofern geht die Polizei von einem Diebstahl aus (eine Entführung kommt bei Tieren von Rechts wegen nicht in Frage). Es bleibt zu hoffen, dass Nachbarn Beobachtungen gemacht haben, die zu einer baldigen Rückgabe von Felix in den Schoß seiner Familie führen, bevor er, was niemand hofft, als verspätete Weihnachtsgans im Kochtopf eines Bösewichtes landet. redHinweise bitte an die Polizei in Bous unter Telefon (06934) 92 50 oder Überherrn unter Telefon (06836) 92 520.

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