Immer engagiert für die Schulfamilie

Überherrn. An der ERS Überherrn unterrichten derzeit 33 Lehrer über 460 Schüler in 22 Klassenräumen. Um die Schule zu unterstützen, hat sich im November 1993 ein Freundes- und Förderkreis gegründet, der zurzeit von Petra Alsfasser, stellvertretend von Jörg Franzen geleitet wird. Der Verein zählt knapp 200 Mitglieder und beweist in der Umsetzung seiner Ziele hohes Engagement

 Das Kunstprojekt von Mike Mathes mit den Überherrner Schülern hat der Förderverein unterstützt. Foto: Thomas Seeber

Das Kunstprojekt von Mike Mathes mit den Überherrner Schülern hat der Förderverein unterstützt. Foto: Thomas Seeber

Überherrn. An der ERS Überherrn unterrichten derzeit 33 Lehrer über 460 Schüler in 22 Klassenräumen. Um die Schule zu unterstützen, hat sich im November 1993 ein Freundes- und Förderkreis gegründet, der zurzeit von Petra Alsfasser, stellvertretend von Jörg Franzen geleitet wird. Der Verein zählt knapp 200 Mitglieder und beweist in der Umsetzung seiner Ziele hohes Engagement. Die Planung und Durchführung von Veranstaltungen oder die Realisierung eigenständiger Projekte, um finanzielle oder materielle Unterstützung bieten zu können, gehören mit zu den wichtigsten Aufgaben des Freundes- und Förderkreises. Aktuell ist der Verein fest eingebunden in die Planung des großen Schulfestes am 8. Mai. Da wird der Neubau des Ganztagsbereichs eingeweiht, wie auch die neu entstandene Sportanlage, wie Carsten Broy erklärt. Er ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Einen Beitrag zu leisten, der zum positiven Erscheinungsbild der Schule beiträgt, gehört ebenso zu den Aufgaben, wie der enge Kontakt zu Schülern, Lehrern und Eltern. Den hat der ehemalige Vorsitzende Peter Jolly in erster Linie aufgebaut. "Er war Dauergast an der Schule, förderte Schüler in ihren Talenten, bot den Eltern eine Elternschule an", erklärt Broy. Diesen engen Kontakt möchte nun auch die neue Vorsitzende, Petra Alsfasser, weiter pflegen. Der Verein hilft immer dann, wenn bei schulinternen Veranstaltungen Hilfe von Nöten ist. Mit finanzieller Unterstützung des Freundes- und Förderkreises bekam die Schule zum Beispiel ihren Klassensaal im Freien. Eine Digitalkamera, ein Tischfußballspiel und Tischtennisplatten konnten angeschafft werden sowie Bilderrahmen für Kunstprojekte. Unterstützung erfuhren die Schüler bei ihrem grenzüberschreitenden Kunstprojekt "Das Antlitz des Friedens", das sogar die damalige Bildungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer überzeugte, oder beim Kunstprojekt "Gesicht zeigen" mit Künstler Mike Mathes. Das Ergebnis des Projekts sorgte bundesweit für Aufsehen. Denn in diesem Projekt schuf Mathes mit den Schülern gemeinsam zunächst auf zehn Meter langen Bahnen rote Schleifen, so genannte "Red Ribbons". Danach zeigten die Schüler Gesicht und ließen sich für sein Obama-Bild porträtieren. Der Freundes- und Förderkreis finanziert sich über Mitgliedsbeiträge sowie Spenden von Eltern und Lehrern.

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