Stellungnahme Gemeinde entsetzt über rücksichtlosen Einbruch

Überherrn · Nach dem SZ-Artikel über den Einbruch in das Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Überherrn in der Nacht zum Dienstag meldet sich die Gemeindeverwaltung zu Wort. „In der Berichterstattung wurden für uns die Schwere der Tat, die Höhe des Schadens, die Gefährdung der Sicherheit unserer Bürger und die Respektlosigkeit gegenüber allen ehren- und hauptamtlich Engagierten in Blaulichtdiensten nicht ausreichend gewürdigt“, heißt es.

 

Bei der Tat handele es sich nicht „um einen Bösen-Buben-Streich, wie der Titel des Artikels suggeriert, sondern um einen Einbruch mit einer hohen kriminellen Energie“, erklärt Bürgermeisterin Anne Yliniva-Hoffmann: „Ich bin entsetzt darüber, mit welcher Dreistigkeit und Rücksichtslosigkeit der Täter hier vorgegangen ist und nicht nur einen immensen Sachschaden angerichtet hat, sondern die Bürger einer unnötigen Gefährdungslage ausgesetzt hat.“ Die Gemeinde werde schnellstmöglich die Schäden beheben, um die volle Einsatzfähigkeit des Löschbezirks wieder herzustellen.

Feuerwehr und andere Blaulichtdienste leisteten gerade jetzt „einen immensen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung“, ergänzt Wehrführer Alois Thilmont: „Diese Straftat ist ein Schlag ins Gesicht aller ehren- und hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen.“

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