Erster Nachmittags-Markt in Überherrn

Überherrn. Die Eröffnung zumindest war für die Gemeinde Überherrn ein großer Erfolg. 37 Aussteller sorgten gestern zum ersten Wochenmarkt am Nachmittag für ein vielfältiges Angebot. Nun hoffen Bürgermeister Bernd Gillo und Ortsvorsteher Arno Zenner, dass sich der Markt am alten Bahnhof bewähren wird

 Kundinnen und Kunden bot der erste Nachmittagsmarkt in Überherrn eine große Auswahl an Waren. Foto: Heike Theobald

Kundinnen und Kunden bot der erste Nachmittagsmarkt in Überherrn eine große Auswahl an Waren. Foto: Heike Theobald

 Kundinnen und Kunden bot der erste Nachmittagsmarkt in Überherrn eine große Auswahl an Waren. Foto: Heike Theobald

Kundinnen und Kunden bot der erste Nachmittagsmarkt in Überherrn eine große Auswahl an Waren. Foto: Heike Theobald

Überherrn. Die Eröffnung zumindest war für die Gemeinde Überherrn ein großer Erfolg. 37 Aussteller sorgten gestern zum ersten Wochenmarkt am Nachmittag für ein vielfältiges Angebot. Nun hoffen Bürgermeister Bernd Gillo und Ortsvorsteher Arno Zenner, dass sich der Markt am alten Bahnhof bewähren wird. Zukünftig sollen die Bürger jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr die Chance der "kleinen Nahversorgung" bekommen. Es ist ein Versuch, den die Gemeinde mit dem Nachmittagsmarkt starten möchte. Die Uhrzeit ist zwar ungewöhnlich, aber bewusst gewählt, wie Gillo erklärte. Denn schließlich sollen auch Berufstätige vom Angebot profitieren. Markus Ecker aus Altforweiler, Inhaber des Saarlouiser Früchtegartens, zeigte sich etwas skeptisch, sieht aber im Nachmittagsangebot eine Chance für die Zukunft, gerade für Berufstätige. Obst und Gemüse sei zwar nicht der Klassiker am Nachmittag, aber er wolle den Versuch wagen. Wenn es klappt, möchte er dauerhaft auf dem Überherrner Wochenmarkt präsent sein. Ähnliche Aussage auch am Stand von "La Corbeille de Lorraine". Brot, Kuchen und Käse standen dort im Angebot. "Ich probier's aus, wenn es klappt komme ich regelmäßig", sagte Anne-Marie Bazzo.Der erste Wochenmarkt am Nachmittag in Überherrn bestach durch ein vielfältiges Angebot. Von Kleider, Schmuck und Accessoires über Blumen, Pflanzen oder Dekorationen für Haus und Garten bis hin zu Haushaltswaren oder Obst, Gemüse, Wurst und Eier war alles vertreten. "Der Nachmittagsmarkt ist etwas besonderes", sagte Gillo. Gerade in Zeiten, wo die Tante-Emma-Läden verschwunden sind, sei es wichtig, eine "kleine Nahversorgung" zu schaffen. Und auch der Ortsvorsteher zeigte sich mit der Premiere zufrieden. Besucher äußerten sich positiv über das neue Angebot und hofften, dass es keine Eintagsfliege bleibt. hth

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