Bildungsangebote unterstützen

Zum Artikel "Freie Bahn für integrative Krippe" (4. September)

Die wohnortnahe Betreuung beeinträchtigter Kinder favorisiert die UN-Behindertenrechtskonvention als guten Weg für die stärkere Teilhabe dieser Kinder. Saarländischen Gemeinden sollten deshalb vorrangig inklusive, das heißt wohnortnahe Bildungsangebote für alle kleinen Mitbürger unterstützen. Die "Lebenshilfe" zeigt in anderen Gemeinden, wie's geht! Wie frei ist so die Wahl von Eltern bei der Suche nach einem Krippenplatz für ihr beeinträchtigtes Kind? Wie wichtig ist Gemeinden der Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention der Landesregierung?

Andrea Konter, Überherrn

Nikotin

Rauchverbot

für Kinder notwendig

Zum Artikel "Mit Totenköpfen gegen Zigaretten" (8. September)

Sie haben in der Ausgabe vom Samstag, 8. September, auf der Seite C 1 den Artikel mit der Überschrift "Mit Totenköpfen gegen Zigaretten -Wallerfanger Schüler wurden kreative Landessieger bei Nichtraucher-Wettbewerb".

Auf dem Bild zeigen Sie Kinder zwischen circa zwölf und 15 Jahren mit dem Umweltminister Ulrich Commercon, und im nebenstehenden Text "Auf einen Blick" beschreiben Sie die Wettbewerb-Bedingungen.

Unter anderem steht dort, dass es Voraussetzung ist, dass 90 Prozent der Schüler in der Klasse sich dazu verpflichten, ein halbes Jahr nicht zu rauchen. Warum müssen Kinder oder Schüler sich überhaupt dazu verpflichten, in einem halben Jahr nicht zu rauchen? Warum ist es überhaupt erlaubt, dass Kinder oder Schüler rauchen? Das ist doch ein Witz, es sollte doch möglich sein, das Rauchen für Jugendliche unter 18 zu verbieten, schon wegen der Gesundheit der Kinder!

Heinrich Steuer, Saarlouis