Baumpflanz-Aktion Baumpflanzaktion der Schule Überherrn

Überherrn · Schüler und Lehrer packten bei der großen symbolischen Aktion gemeinsam an. Bäume werden bis zu 20 Meter hoch.

 Symbolische Baumpflanzaktion an der Überherrner Gesamtschule: (von links) Schulsprecherin Michelle Dillschneider, Ortsvorsteher Günther Hild, LEG-Prokurist Heinz-Peter Klein, Schulleiter Christian Konrad, Beigeordneter Vinzent Winter, Charlotte Kurz vom Landkreis und Kreisbeigeordneter Klaus Engel. Im Hintergrund die Klassensprecher der Schule am Warndtwald.

Symbolische Baumpflanzaktion an der Überherrner Gesamtschule: (von links) Schulsprecherin Michelle Dillschneider, Ortsvorsteher Günther Hild, LEG-Prokurist Heinz-Peter Klein, Schulleiter Christian Konrad, Beigeordneter Vinzent Winter, Charlotte Kurz vom Landkreis und Kreisbeigeordneter Klaus Engel. Im Hintergrund die Klassensprecher der Schule am Warndtwald.

Foto: Alexandra Broeren

„Eberesche, Kastanie, Kiefer, Pinie, Kirsche und Tannenbaum, lass sie bitte stehen, dann kann es auch uns gut gehen.“ Mit diesem Lied hat der Schulchor der Überherrner Schule am Warndtwald fünf Bäume willkommen geheißen, die in Zukunft entlang der Bushaltestelle hinter dem Schulgebäude Schatten spenden sollen. Die fünf Gleditsien, die auch Lederhülsenbäume oder falscher Christusdorn genannt werden, stammen aus einer Spende der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Saar. Damit möchte die LEG, wie Prokurist Heinz-Peter Klein erläuterte, die gute Nachbarschaft untermauern, die die Schule mit den umliegenden Wohngebieten hat. In direkter Nachbarschaft liegen die von der LEG erschlossenen Neubaugebiete „Wohnstadt-Süd“ und „Kollwitzwiese“.

Die Schule freut sich über die Bäume. Denn vor allem im Hochsommer wird es den Schülern, die an der Haltestelle auf ihre Busse warten, in der prallen Sonne so richtig warm. Gleditsien wachsen schnell, sind pflegeleicht, werden bis zu 20 Meter hoch und bilden eine lockere Krone, die sich bei nebeneinander stehenden Bäumen ineinander verzweigt. Die Samen und Schoten des Baumes sind sogar essbar.

Die Pflege der Bäume wird vom Landkreis als Schulträger übernommen. „In einer Schule muss man sich wohlfühlen“, so der kommissarische Schulleiter Christian Konrad. Und vor allem die Außenanlagen seien die Visitenkarte einer Schule, die jeder Besucher als erstes wahrnimmt. Federführend beim Pflanzen der Bäume war übrigens einer von Konrads Vorgängern. Denn der ehemalige Schulleiter Christoph Schmitt, nunmehr seit sieben Jahren im Ruhestand, hat die Fäden für die Baumpflanzaktion gezogen.

Nachdem die Bäume an der Bushaltestelle der Schule bereits vor zwei Wochen bei idealen Witterungsbedingungen gepflanzt wurden, gab es jetzt eine festliche symbolische Aktion mit vielen Gästen, Vertretern aller Beteiligten, Elternvertretern und allen Klassensprechern der Schule.

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