Überherrn plant bereits jetzt mit der Verkehrsberuhigung

Überherrn. Die Gemeinde Überherrn plant bereits mit der Verkehrsberuhigung, die sich voraussichtlich in zwei Jahren durch die Fertigstellung der Bundesstraße 269 neu ergeben soll. Nach abgeschlossenen Sanierungen am alten Bahnhof und der Differter Straße geht es nun um die Lindenstraße mit dem Umfeld der Bonifatius-Kirche

Überherrn. Die Gemeinde Überherrn plant bereits mit der Verkehrsberuhigung, die sich voraussichtlich in zwei Jahren durch die Fertigstellung der Bundesstraße 269 neu ergeben soll. Nach abgeschlossenen Sanierungen am alten Bahnhof und der Differter Straße geht es nun um die Lindenstraße mit dem Umfeld der Bonifatius-Kirche. Der Gemeinderat hat am Donnerstag geschlossen für die Planungsvariante zwei und Gespräche über Nutzungs- und Haftungsfragen mit der Kirche gestimmt. Damit kann die Maßnahme nun dem Umweltministerium vorgelegt werden. Noch weiter in der Zukunft liegt die Neugestaltung der Haupt- und der Alleestraße in Überherrn. Ab 2010 sollen hier Maßnahmen die Lebensqualität erhöhen. Der Bahnübergang gilt als Problem, und Kanäle rücken ebenso ins Blickfeld wie der erkrankte Baumbestand am Straßenrand. Für die Haupt- und die Alleestraße ist der Landesbetrieb für Straßenbau zuständig. Dort werde über Instandsetzungen nachgedacht, sagte Bürgermeister Thomas Burg. An die "hängen wir uns dran mit Sanierungsmaßnahmen".Auf einen Saal für Veranstaltungen hoffen die Einwohner von Berus schon länger. Das Haus Bergfried steht zur Diskussion, da ein Ausbau des Gebäudes Fördermittel ermöglicht. In einer von der CDU beantragten geheimen Abstimmung wurde das zu beauftragende Architekturbüro gewählt. Das Büro Steffen soll detailliert verschiedene Varianten und ihre Kosten ermitteln. Willi Rußi (SPD) gab zu bedenken, dass nie Folgekosten solcher Projekte zur Sprache kämen. Doch dies sei wichtig bei knapper Gemeindekasse. az

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