Lebach/Wadern. Der TV Quierschied und der TV Lebach haben den Volleyball-Hochwaldpokal in der Stadthalle in Wadern gewonnen. Lebach setzte sich bei den Frauen gegen die rheinland-pfälzische Mannschaft des SV Haag durch. Quierschied konnte bei den Herren gegen Gastgeber TV Lockweiler-Krettnich gewinnen. Zwei Tage kämpften 16 Mannschaften - acht Damen- und acht Herren-Teams - um den Pokal, wobei es schon in der Vorrunde tolle Spiele zu sehen gab. Bei den Damen setzte sich in Gruppe A der SV Haag ohne Satzverlust vor dem TV Lebach durch. Den dritten Rang belegte TL Hüttersdorf vor der DJK Rastpfuhl. Auch Gruppe B war umkämpft. Hier qualifizierten sich als Gruppenerster der TV Differten und als Zweiter der TV Saarwellingen für das Halbfinale. Auf den dritten Rang kam der TV Lockweiler vor Vorjahressieger TV Holz. Im Halbfinale konnte Saarwellingen Haag wenig entgegensetzen, musste sich mit 16:25 und 17:25 geschlagen geben. Gleiches Bild im zweiten Halbfinale, hier hatte Differten gegen Lebach mit 14:25 und 18:25 das Nachsehen. Spannender verliefen die Endspiele. Im Spiel um Platz drei siegte Differten im Entscheidungssatz (25:17; 24:26; 16:14). Auch im Finale musste ein Entscheidungssatz her. Dabei setzte sich Lebach gegen Haag durch (25:16; 24:26; 15:8). Die Gruppe A der Herren wurde Lockweiler beherrscht. Der TV belegte ungeschlagen den ersten Rang vor dem TV Quierschied, das nur auf Grund der besseren Balldifferenz vor der DJK Rastpfuhl die Qualifikation für die Vorschlussrunde schaffte. Mit dem vierten Platz musste sich der VC Weiskirchen zufrieden geben. Knapper war die Entscheidung in Gruppe B. Hier siegte der TV Steinrausch punktgleich vor dem TV Losheim. Dritter wurde der TV Wiesbach, Vierter der TV Düppenweiler. Interessante Begegnungen brachte das Halbfinale. Im ersten Spiel siegte Quierschied gegen Steinrausch (25:17; 26:24). Die zweite Begegnung war wohl das beste Spiel des Turniers. Die Aufsteiger in die Bezirksliga, Losheim und Lockweiler, zeigten hervorragende Leistungen in Block, Angriff und Feldabwehr. Der glücklichere Sieger war der Ausrichter, der Losheim mit 26:25 und 25: 21 bezwang. Die Begegnung hatte offensichtlich viel Kraft gekostet. So konnte im kleinen Finale Losheim nur zu Beginn des ersten Satzes mit Steinrausch mithalten. Danach setzte sich Steinrausch immer mehr durch und siegte glatt mit 25:22 und 25:11. Auch Lockweiler hatte wohl noch schwere Beine vom Halbfinale. Dennoch hielten die Spieler die Begegnung gegen die zwei Klassen höher spielenden Quierschieder offen. Der erste Satz ging an Quierschied (25:21). Mit dem gleichen Ergebnis ging der zweite Durchgang an Lockweiler. Ein dritter Satz musste die Entscheidung bringen. Hier setzte sich Quierschied nach großem Kampf mit 15:13 durch. red