"Tatort Dorfmitte" für mehr Lebensqualität

Saarlouis. Die nächste Runde ist eingeläutet für mehr Lebensqualität in den Dörfern. Nach der ersten Aktion "Tatort Dorfmitte" 2008 des Umweltministeriums gehen erneut Projekte der Eigeninitiative an den Start. Statt maximal 3000 Einwohnern lag die Teilnehmergrenze diesmal bei Orten bis 5000 Einwohner

Saarlouis. Die nächste Runde ist eingeläutet für mehr Lebensqualität in den Dörfern. Nach der ersten Aktion "Tatort Dorfmitte" 2008 des Umweltministeriums gehen erneut Projekte der Eigeninitiative an den Start. Statt maximal 3000 Einwohnern lag die Teilnehmergrenze diesmal bei Orten bis 5000 Einwohner. Von den 112 Projekten im Land ist der Kreis Saarlouis in acht Gemeinden mit 17 Dörfern und rund 300 Personen beteiligt . "Ziel ist es, über die Gemeinschaftsprojekte von Tatort Dorfmitte die Dorfgemeinschaft zu stützen und zu stärken", teilte Umweltminister Stefan Mörsdorf mit. Dafür starten in den nächsten Wochen fast überwiegend neue Projekte im Saarlouiser Landkreis. In der Gemeinde Nalbach mit Körprich und Bilsdorf; Rehlingen-Siersburg mit Siersburg, Gerlfangen und Rehlingen; Lebach mit Aschbach und Eidenborn; Schmelz mit Michelbach, Primsweiler, Limbach und Dorf im Bohnental; Wallerfangen mit Gisingen und Bedersdorf; Wadgassen mit Friedrichweiler; Überherrn mit Felsberg sowie die Gemeinde Schwalbach mit Schwalbach und Griesborn. Jeweils mindestens 15 Bürgerinnen und Bürger leisten dabei mindestens 200 Stunden ehrenamtlichen Einsatz. Das Umweltministerium fördert das Material mit bis zu 3000 Euro je Tatort. Oft tragen Sponsoren mit zum Gelingen der Aktionen bei. az

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