Stigulinszky erhielt die erste NadelRoland Stigulinszky erhält Wadgasser Kulturnadel

Wadgassen. Der Wadgasser Verein für kulturelle und geschichtliche Arbeit im Bisttal hat eine neue Pin-Nadel (Foto: Heribert Pfeiffer) als wiedererkennbares und gemeinschaftsstiftendes Symbol der Vereinsmitgliedschaft geschaffen. Vereinsvorsitzender Patrik Feltes stellte in einer Veranstaltung des Kulturvereins diese attraktive Nadel vor

Wadgassen. Der Wadgasser Verein für kulturelle und geschichtliche Arbeit im Bisttal hat eine neue Pin-Nadel (Foto: Heribert Pfeiffer) als wiedererkennbares und gemeinschaftsstiftendes Symbol der Vereinsmitgliedschaft geschaffen. Vereinsvorsitzender Patrik Feltes stellte in einer Veranstaltung des Kulturvereins diese attraktive Nadel vor. Wolfram-WappenDie Nadel setzt sich zusammen aus Elementen des so genannten Wolfram-Wappens, das in den Annalen des Wadgasser Prämonstratenser-Chorherrenstiftes aus dem 18. Jahrhundert überliefert wurde. Das Fantasiewappen wollte - so Feltes bei der Präsentation - die Aufbruchstimmung der Wadgasser Klostergründung symbolisieren. So zeigt die neue Pin-Nadel einige Elemente dieses Wappens. Da ist zunächst die Lilie, die nicht nur die Symbolblume der Prämonstratenser ist, sondern auch auf die Reinheit Mariens und das sumpfige Gebiet um die Gebäude des ehemaligen Wadgasser Klosters verweist. Das Kreuz im Hintergrund verweist auf den christlichen Kontext und das Trierer Erzbistum zu dem Wadgassen kirchenrechtlich gehörte. Die äußere Form der Spitze eines Krummstabes lässt neben dem Knoten, der eine Kreuzform bildet, an der unteren Wölbung auch eine W-Form erkennen, die an Wadgassen erinnert. Übrigens, die erste Nadel dieser Art erhielt der saarländische Karikaturist und Autor Roland Stigulinszky, der am Wochenende auf Einladung des Kulturvereins Köstlichkeiten, unter anderem aus seinem neuen Buch "Tagebuchten", präsentierte. hpf

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