Sozialkaufhaus in historischer Kaserne Sozialkaufhaus kommt in Kaserne

Saarlouis. Der Weg zur Einrichtung eines Sozialkaufhauses in Saarlouis ist frei (wir berichteten). Der Stadtrat stimmte einem Vertrag mit dem Diakonischen Werk (DW) Saar zu. Das Sozialkaufhaus soll neue Arbeit für bisher Langzeitarbeitslose schaffen, die preisgünstige, aber qualitätsvolle Gebrauchtwaren an bedürftige Menschen verkaufen

Saarlouis. Der Weg zur Einrichtung eines Sozialkaufhauses in Saarlouis ist frei (wir berichteten). Der Stadtrat stimmte einem Vertrag mit dem Diakonischen Werk (DW) Saar zu. Das Sozialkaufhaus soll neue Arbeit für bisher Langzeitarbeitslose schaffen, die preisgünstige, aber qualitätsvolle Gebrauchtwaren an bedürftige Menschen verkaufen. Als Gebäude wird eine preußische Pionierkaserne in der Pavillonstraße bereits hergerichtet. Dort sollen die Waren angeboten werden. Ein großer Teil ist gebraucht und vom Fahrradservice (Bahnhof), dem Möbelprojekt (Pavillonstraße), dem Frauenprojekt "Der Laden" (Lisdorf) und dem Wertstoffhof (Industriestraße) aufgearbeitet. Diese Projekte betreibt das DW seit 2002 mit einem Kooperationsvertrag mit der Stadt. 69 Teilnehmer sind dort beschäftigt. 2008 und 2009 stehen dafür je 80000 Euro als Zuschuss im städtischen Haushalt bereit. 2010 und 2011 sind je 50000 Euro vorgesehen.In einem Bereich des Gebäudes wird die Saarlouiser Tafel unterkommen. Der bisherige Standort in Roden ist zu klein geworden. Die Warteschlange auf dem Bürgersteig bewerten die Stadtratsmitglieder als unwürdig. we

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