Ensdorf. Seit 30 Jahren gibt es den Seniorenclub St. Simeon Ensdorf. Das wird am kommenden Montag, 11.August, beim Sommerfest auf dem Hasenberg gefeiert. Pastor Friedhelm Müller hält um elfUhr ein Dankamt in der Kapelle Maria Frieden. Dass auch der Mitbegründer und Ehrenvorsitzende des Seniorenclubs, der ehemalige Ensdorfer Kaplan Dr.Maximilian Hommens, zu dem Jubiläumsfest kommt, freut die Senioren besonders. Interessant ist es, wie es zur Gründung des Seniorenclubs kam. 1978 machten die Ensdorfer Seniorinnen mit Kaplan Hommens eine Wallfahrt nach Gutenbrunnen bei Pfalzburg im Elsass. Dabei waren auch zwei Senioren: Josef Schütz und Viktor Hart. Den beiden hatte die Wallfahrt so gut gefallen, dass sie den Kaplan baten, eine solche Fahrt auch einmal für die Senioren der Pfarrei durchzuführen. Ihr Wunsch wurde erfüllt. So fuhren auch die Senioren ins Elsass. Hierbei kam Kaplan Hommens die Idee, in Ensdorf einen Treffpunkt für Senioren zu schaffen. Unterstützt wurde der Initiator von Josef Schütz, Viktor Hart, Josef Faust und Heinrich Frank. Am 16. Oktober 1978 war es dann soweit: In einer Versammlung in der Begegnungsstätte beschlossen 31 Senioren, sich an jedem zweiten Montag im Monat zu treffen. Der Verein gab sich den Namen "Seniorenclub St. Simeon Ensdorf". Den Vorsitz übernahm Josef Schütz. Schon bald waren es über 70 Senioren, denen die Zusammenkünfte viel Abwechslung brachten. Neben dem Gedankenaustausch standen gemeinsames Singen und Musizieren, Feste, Vorträge und Fahrten auf dem Programm.Nach dem Tod des Vorsitzenden Josef Schütz im Januar 1981 übernahmen in den folgenden Jahren Otto Seger, Karl Schlichter und Albert Mannebach die Führung des Seniorenclubs. Im Jahr 1993 wurde Reinhold Jakobs zum Vorsitzenden gewählt. Ihm gelang es, neue Mitglieder zu gewinnen und dem Club neue Impulse zu geben. Im Februar 2007 starb Reinhold Jakobs. rkNeue Mitglieder sind willkommen. Auskunft gibt der stellvertretende Vorsitzende Werner Both, Telefon (06831) 52751.