Sl-2406.fürweilerBegegnung auf der "Brücke der Freundschaft"

Fürweiler. Die heutige "Brücke der Freundschaft" zwischen Fürweiler und dem lothringischem Nachbarort Schwerdorff hatte als früherer Grenzübergang eine außergewöhnliche Bedeutung. Bis 1920 gingen die Fürweiler diesen Weg zu ihrer Pfarrkirche nach Schwerdorff. Die Kinder wurden dort getauft, erhielten dort ihre erste Heilige Kommunion und ihre Firmung

Fürweiler. Die heutige "Brücke der Freundschaft" zwischen Fürweiler und dem lothringischem Nachbarort Schwerdorff hatte als früherer Grenzübergang eine außergewöhnliche Bedeutung. Bis 1920 gingen die Fürweiler diesen Weg zu ihrer Pfarrkirche nach Schwerdorff. Die Kinder wurden dort getauft, erhielten dort ihre erste Heilige Kommunion und ihre Firmung. Sie heirateten dort und wurden schließlich nach ihrem Tod über diese Brücke zur Beisetzung begleitet. Die "Brücke der Freundschaft" war die letzte Grenzbrücke zwischen dem Saarland und Lothringen, die auf Grund eines Abkommens zwischen dem Saarland und Frankreich gemeinsam wieder aufgebaut wurde. Aus Kostengründen ist anstelle der alten Sandsteinbrücke ein Betonbau entstanden. Besondere freundschaftliche Beziehungen gibt es weiter, etwa zwischen der Feuerwehr Fürweiler und ihren Kameraden, den Sapeur Pompiers aus Schwerdorff. rlZehntes Brückenfest am Samstag, 27. Juni, 15 Uhr, an der "Brücke der Freundschaft".

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