sl-2006.radtourRadeln für die Welthungerhilfe

Rehlingen. Radfahren macht Spaß, besonders in der Gruppe. Und weil dabei noch Geld für die Deutsche Welthungerhilfe in Ruanda erstrampelt wird, waren das für etwa 300 Jugendliche aus vier Ländern Gründe genug, um bei der zehnten "Tour d'Europe Fair Play" teilzunehmen

Rehlingen. Radfahren macht Spaß, besonders in der Gruppe. Und weil dabei noch Geld für die Deutsche Welthungerhilfe in Ruanda erstrampelt wird, waren das für etwa 300 Jugendliche aus vier Ländern Gründe genug, um bei der zehnten "Tour d'Europe Fair Play" teilzunehmen. Nach dem Start am vergangenen Samstag in Gerolstein macht die länderübergreifende Radtour durch Belgien, Luxemburg, Frankreich und Rheinland-Pfalz am kommenden Montag, 23. Juni, auch im Saarland Station. Von Konz führt die dritte Etappe der Solidaritäts-Radtour über Saarburg und Losheim nach Rehlingen, wo die Radler um 17 Uhr von Bürgermeister Martin Silvanus empfangen werden. Um die Versorgung vor Ort kümmern sich dort die Leichtathleten des LC Asics Rehlingen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Sportministerium. Nach einer Übernachtung führt die Tour am Dienstag dann weiter über Saarbrücken nach Pirmasens. Über 830 Kilometer werden den jungen Bikern und ihren Betreuern in den Waden stecken, wenn sie am kommenden Samstag ihr Ziel in Trier erreicht haben. Bei dieser zehnten "Tour d'Europe Fair Play" sollen die Jugendlichen für Fairness, Völkerverständigung und Gewaltfreiheit in Sport und Gesellschaft sensibilisiert werden, so die Ziele der Veranstalter. "Wir wollen im grenzüberschreitenden Miteinander den respektvollen Umgang miteinander praktizieren", formuliert der Geschäftsführer der Europäischen Sportakademie in Trier, Klaus Klaeren, die Ziele, "im gemeinsamen Sporttreiben als völkerverbindendes Element und im fairen Umgang miteinander." ros

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