Saarlouis. Mit zunächst 100 000 Euro will die Stadt Saarlouis die in einem Gutachten als "eklatant" eingestuften schwersten Sicherheitsrisiken durch veraltete Elektro-Installationen vor allem an Schulen beseitigen. In Grundschulen und anderen städtischen Gebäuden, 90 insgesamt, bestehen nach einer Analyse des Büros SHT die Gefahr von Stromschlägen. Außerdem könnten fehlerhaft aufgestellte Verteilerkästen und uralte Leitungen bei einem Brand Fluchtwege verqualmen. Der städtische Gebäudemanager Ingo Friedrich kritisierte, dass in den 80er Jahren die Stelle des Elektroingenieurs gestrichen worden sei. "Das kommt davon", sagte er in der Ausschuss-Sitzung am Donnerstag. Solche Mängel sind laut SHT typisch für viele Kommunen im Saarland. we